Presseforum 2011 - 2014


Altpapiersammlung 2014

Liebe Krautheimer Bürgerinnen und Bürger,

die seit 1991 jährlich stattfindende Altpapiersammlung der Realschule Krautheim war auch dieses Jahr erneut ein voller Erfolg. Ich danke allen Schülern, Eltern und Lehrern, die auch dieses Mal wieder tatkräftig mit angepackt haben. Ein herzliches Dankeschön möchte ich auch an die Krautheimer Bevölkerung richten, die unsere Aktion wie immer voll unterstützt hat.

Insgesamt liegt das Ergebnis mit 35,2 Tonnen Altpapier nur knapp unter dem Rekord von 2012. Der Erlös kommt komplett dem Förderverein der Realschule zugute und bringt damit wieder direkten Nutzen für alle Schülerinnen und Schüler. Insgesamt hat die Realschule damit in den letzten 21 Jahren 509 Tonnen Altpapier gesammelt.

Mit unserer Schulprogrammsäule Umwelt & Energie verfolgen wir das Ziel, unseren Schülerinnen und Schülern bewusst zu machen, wie wichtig es ist, Papier und auch andere Dinge zu sammeln, um wichtige Rohstoffe und Energie zu sparen und die Umwelt nicht unnötig zu belasten.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch an die im Eingangsbereich der Realschule öffentlich aufgestellten Behälter zur Sammlung von alten Batterien, Handys und Druckerpatronen (Laser- als auch Tintenpatronen) erinnern. Bitte helfen Sie uns und der Umwelt auch hier weiterhin.

 

Es grüßt Sie herzlich

 

Thomas Weniger

Schulleiter


November 2014

„Tag des Judo“ an der Realschule Krautheim

Schon seit mehreren Jahren bietet die Realschule Krautheim eine sehr erfolgreiche Judo AG für die sportlich begeisterten Schülerinnen und Schüler an. Durch die Kooperation mit dem TSV Künzelsau ist es den Teilnehmern möglich, auch Gürtelprüfungen abzulegen.

Am 12 November 2014 fand deutschlandweit der „Tag des Judo“ statt, an dem Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben wurde die Sportart Judo näher kennenzulernen. An der bundesweiten Initiative, die vom Deutschen Judo-Bund ins Leben gerufen wurde, nahmen insgesamt 36 Fünftklässler der Realschule Krautheim im Rahmen des Sportunterrichts teil. Sie ergriffen die Gelegenheit und haben durch verschiedene Wettkampfspiele unter Anleitung des Judo-AG-Lehrers Thomas Schelle einen Einblick in die Sportart gewonnen.

Übungsform zu O-soto-otoshi (großer Außensturz)
Übungsform zu O-soto-otoshi (großer Außensturz)

Oktober 2014

WVR Projekt der Klasse 8a

Am Donnerstag, den 09.10.2014, stellte die Klasse 8a der RSK mit ihrem Klassenlehrer Herrn Kaulbersch im Rahmen ihres WVR-Projekts Apfelsaft her. Die Idee zu diesem Projekt kam von der Familie Dürr aus Altkrautheim, welche auch das Fachwissen sowie die Gerätschaften zur Verfügung stellte. Die Jugendlichen brachten von zu Hause Äpfel mit und arbeiteten in verschiedenen Gruppen, um Apfelsaft zu gewinnen. Eine Schülergruppe war für das Waschen der Früchte zuständig, eine weitere zerkleinerte das Obst, anschließend wurde es gepresst. Danach wurde der Saft gefiltert und in Kanister abgefüllt.

Ein Teil des Saftes wurde am nächsten Tag im Fach Mensch und Umwelt von einer Schülergruppe unter Aufsicht von Frau Mack erhitzt, um ihn haltbar zu machen. Der Rest wurde zu Gelee verarbeitet.

Nach den Herbstferien sollen die verschiedenen Produkte verkauft werden.


Juli 2014

Zehn Einser vor dem Komma

 

 

Große Freude herrschte bei den Zehntklässlern der Realschule, als ihnen Realschulrektor Thomas Weniger am Ende der Mittleren-Reife-Prüfung mitteilte, dass alle 75 Schülerinnen und Schüler erfolgreich abgeschlossen haben. Viele von ihnen konnten bei den mündlichen Prüfungen, die unter der Leitung von Rektor Jochen Scheufler und seinen Kolleginnen und Kollegen vom Bildungszentrum Niedernhall stattfanden, mit guten und oft vorzüglichen Fähigkeiten und Kenntnissen aufwarten.

 

Rektor Jochen Scheufler lobte den Ablauf der Prüfungen und brachte seinen Dank allen Lehrerinnen und Lehrern gegenüber zum Ausdruck.

Mit einer eins vor dem Komma konnten folgende Schülerinnen und Schüler ihre Prüfung mit einem Preis abschließen: Jule Scherer, Assamstadt (1,1); Kristina Krause, Krautheim (1,2); Leonie Kappes, Krautheim (1,4); Jessica Filser, Krautheim (1,7); Lorenz Kraft, Oberndorf (1,7); Anna Warncke, Assamstadt (1,7), Larissa Feyrer, Klepsau (1,8); Julian Reuther, Gommersdorf (1,8); Steffen Knauer, Gommersdorf (1,9); Johannes Kohler, Bieringen (1,9).

 

Weitere lobende Worte für seine Abschlusschülerinnen und -schüler fand Rektor Thomas Weniger. Er freute sich über die guten Leistungen und dankte auch dem Lehrerkollegium für die Vorbereitung und Durchführung der Prüfungen. So erreichten die Klasse 10a einen Gesamtschnitt von 2,3 die Klasse 10b einen Durchschnitt von 2,5 und die Klasse 10c einen Durchschnitt von 2,4.

Darüber hinaus wünschte er allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg und freute sich auf ein Wiedersehen an der anstehenden Entlassfeier.

Belobigungen erhalten folgende Schülerrinnen und Schüler:

 

Klasse 10a: Dennis Walter (2,0), Tim Schenkel (2,2) beide Oberginsbach, Florian Dürscherl (2,0), Jessica Csikova (2,1), Marc Dubowy (2,1), Arthur Matern (2,4) alle Krautheim; Torben Reuther (2,2), Carina Wolpert (2,2) beide Gommersdorf; Ilona Rehrauer (2,4) Altkrautheim.

Klasse 10b: Svenja Nunn (2,0) Marlach; Marcel Wolpert (2,0) Schöntal; Nick Schmelzer (2,1) Berlichingen; Laura Haak (2,1) Oberkessach, Lena Gramlich (2,2) Widdern, Verena Mütsch (2,0), Leonie Volkert (2,3), Nina Walter (2,4) alle Sindeldorf

Klasse 10c: Yannik Hügel (2,0), Laura Frank (2,1), Kevin Hügel (2,2), André Beier (2,3), Daniel Nied (2,3) alle Assamstadt; Katrin Waterstrat (2,0) Marco Summa (2,1), Julian Arnold (2,4) alle Dörzbach; Carolin Beck (2,0), Esther Schlesinger (2,1) beide Jagstberg; Florian Hüber (2,2) Hohebach, Marvin Leidner (2,3) Klepsau; Anna Krieger (2,4) Jagsthausen

 

Von folgenden Schülerinnen und Schülern wurde die Realschulabschlussprüfung erfolgreich abgelegt:

 

 

Klasse 10a  - Klassenlehrer Simon Kurfeß

Elif Asik, Celine Bianchi, Julia Breitenbach, Jessica Csikova, Marc Dubowy, Florian Dürscherl, Jessica Filser, Lisa Hennegriff, Leonie Kappes, Steffen Knauer, Lorenz Kraft, Kristina Krause, Denis Maier, Arthur Matern, Joachim Miola, Ilona Rehrauer, Julian Reuther, Torben Reuther, Anna Schaller, Tim Schenkel, Jessica Schmeißer, Martin Schmeißer, Fabian Stauch, Dennis Walter, Carina Wolpert

 

 

Klasse 10b – Klassenlehrerin Angelika Ammon

Aylin Asum, Dennis Bayer, Stefanie Blattau, Lukas Götz, Lena Gramlich, Laura Haak, Julia Hägele, Leonie Karl, Lukas Knoll, Johannes Kohler, Jessica Konradt, Elisabeth Krause, Lisa Kuhn, Verena Mütsch, Svenja Nunn, Sina Röser, Alexander Sachs, Nick Schmelzer, Leonie Tagtalianidis, Tim Volk, Leonie Volkert, Nina Walter, Marcel Wolpert

 

 

Klasse 10c – Klassenlehrerin Anke Roost

Julian Arnold, Carolin Beck, Peter Beck, André Beier, Atilla Binal, Ha Dang, Patrick Düll, Bianca Eckel, Larissa Feyrer, Oliver Föhl, Laura Frank, Jens Hofmann, Florian Hüber, Kevin Hügel, Yannik Hügel, Samantha Jackelsberger, Anna Krieger, Marvin Leidner, Daniel Nied, Jule Scherer, Esther Schlesinger, Tobias Schmeißer, Jan Sengersdorf, Marco Summa, Anna Warncke, Katrin Waterstrat, Benjamin Weinmann

 

 

Entlassschüler 2014
Entlassschüler 2014

Juni 2014

Auch in diesem Jahr nahmen Schüler der Realschule Krautheim beim DECHEMAX-Wettbewerb teil

Der diesjährige DECHEMAX-Wettbewerb stand unter dem Motto:“ Das Periodensystem – Baukasten für Natur und Technik“. Neben dem 5-Sterne-Zertifikat im Bereich Naturwissenschaften der Realschule Krautheim, das die Schülerinnen und Schüler in Ihrer Schullaufbahn erhalten können, bieten solche Wettbewerbe eine weitere Möglichkeit, das Können der Teilnehmer unter Beweis zu stellen.

In diesem Schuljahr nahmen die Schülergruppen „Chemiker1“ mit den Mitgliedern Lukas Hampel, Fabian Hampel und Samuel Stier und „THEKINGS“, bestehend aus den Schülern Julian Miola, Jens Blazic und Thimo Oechsner erfolgreich am DECHEMAX-Wettbewerb teil.

In der ersten Wettbewerbsrunde mussten über mehrere Monate wöchentlich verschiedene Fragen  beantwortet werden. Es wurde beispielsweise recherchiert, welche Elemente in Handys verwendet werden oder weshalb Kohlenstoff und seine verschiedenen Modifikationen nicht nur die Grundlage für das Leben bilden, sondern auch für wichtige technische Anwendungen benötigt werden.

Nur die Schülergruppen, die mindestens sechs dieser Wochenfragen richtig beantwortet haben kamen in die zweite Runde.

In dieser mussten verschiedene Experimente durchgeführt und protokolliert werden. Dabei wurden unter anderem Cornflakes auf ihren Eisengehalt untersucht sowie verschiedene Korrosionsversuche mit Eisen durchgeführt.

Beide Schülerteams trafen sich dafür an mehreren Nachmittagen an der Schule. Dort konnten sie auf die zu Verfügung stehenden Materialien für Experimente zurückgreifen und wurden dabei von ihrem Chemielehrer Thomas Schelle betreut.

Die am Computer angefertigten Protokolle wurden dann zu Auswertung eingeschickt. Von rund 2.500 teilnehmenden Schülergruppen haben die Gruppen „Chemiker1“ und „THEKINGS“ erfolgreich zusammen mit über 500 anderen Schülergruppen die zweite Runde abgeschlossen.

 

DECHEMAX - Wettbewerb
DECHEMAX - Wettbewerb

The Voice of Krautheim 2014

Jule Geißler und Marie Möhler dürfen sich seit dieser Woche „Voice of Krautheim“ nennen. Doch von Anfang an.

Anfang des Schuljahres entschieden sich drei Musiklehrer der Realschule Krautheim, einen Gesangs-Wettbewerb ins Leben zu rufen. Zunächst wurde in einem Vorentscheid von jeder beteiligten Klasse ein Klassensieger bzw. ein Siegerteam gewählt. Vorausgegangen war hier eine intensive Vorbereitung zusammen mit den Lehrern, um für die Sängerinnen und Sänger ein geeignetes Lied zu finden. Die Solisten oder Teams durften wählen, ob sie sich selbst auf Klavier oder Gitarre begleiten oder alternativ eine Karaoke-Version aus dem Internet nutzen.

Am Mittwoch den 04. Juni 2014 fand nun der Schulwettbewerb in der Aula der RSK statt. Aus allen beteiligten Klassen waren viele Schülerinnen und Schüler im Publikum, auch manche Eltern und ein Großteil des Lehrerkollegiums fanden sich ein.

Die Jury, bestehend aus den Musiklehrern Frau Schäfer, Frau Schmieg und Herrn Amann eröffnete den Nachmittag mit einer eigenen Darbietung des Liedes „Jetzt ist Sommer“ von den Wise Guys und übergab anschließend die Mikrofone an die Sängerinnen der Klasse 5a, die den Anfang machten. Wie auch die Teams der anderen Klassen meisterten sie ihren Auftritt hervorragend. Die Jury und das Publikum waren von jedem einzelnen Auftritt hellauf begeistert. Dementsprechend laut war der Applaus nach den Songs.

Nach anderthalb Stunden abwechslungsreicher Auftritte wartete kurz vor 15 Uhr die gesamte Aula auf das Ergebnis der Jury. Gewinner und damit die 1. „Voice of Krautheim“ wurden Marie Möhler und Jule Geißler aus der Klasse 6c, die auf sehr professionelle Art und Weise das Lied „Jar of Hearts“ von Christina Perri sangen.

Auf Platz zwei landeten mit einem ebenso meisterhaften Auftritt Laura Kuhn und Georg Popp aus der 8a mit „Deamons“ von den Imagine Dragons. Platz drei erreichten Shania Hohenschläger, Helen Kaiser, Sina Rückgauer, Dominique Weber der Klasse 5a mit ihrer Interpretation von „Das Beste“ von Silbermond.

Sowohl Publikum als auch Teilnehmer waren nach dem Auftritt rundum zufrieden. „Voice of Krautheim“ soll auf jeden Fall wiederholt werden!

 

gez. Uwe Amann

 

Voice of Krautheim
Voice of Krautheim

Dritter Platz geht erneut an Moritz Landwehr

Kängurus und Realschule – Wie hängt das zusammen? Zunächst könnte man diese australischen Beuteltiere lediglich mit dem Sportunterricht in  Zusammenhang bringen. Dem ist jedoch nicht so. Denn auch in diesem Schuljahr fand am dritten Donnerstag im März der weltweite Mathematikwettbewerb statt, der 1978 in Australien – daher wohl auch der Name „Känguru“ - ins Leben gerufen wurde und seitdem Jahr für Jahr mehr Resonanz findet. In diesem Schuljahr nahmen in Deutschland zuletzt mehr als 880 000 Schülerinnen und Schüler teil.

An der Realschule Krautheim wurde der Wettbewerb in diesem Jahr zum fünften Mal in den Klassenstufen 7 bis 9 angeboten. 75 Schülerinnen und Schüler stellten sich den kniffligen Fragen, die innerhalb von 75 Minuten gelöst werden sollten. Dabei musste aus jeweils vier Lösungsvorschlägen der richtige herausgefunden werden. Wer rät, hat allerdings schlechte Karten, denn für falsche Antworten werden Punkte abgezogen.

Auch in diesem Jahr erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Urkunde und ein Knobelspiel. Besonders erfreulich war das Abschneiden eines Teilnehmers aus der Klasse 9a, in der Moritz Landwehr erneut den dritten Preis auf Bundesebene innerhalb seiner Klassenstufe erhielt. Zuletzt wurde ihm diese Auszeichnung im Jahr 2012, damals noch in Klassenstufe 7, verliehen. Des Weiteren wurde Elena Tremmel aus der Klasse 7a für den weitesten „Känguru-Sprung“ mit einem T-Shirt belohnt. Vergeben wird der Preis an die Schülerin oder den Schüler, mit der schulweit größten Anzahl von direkt aufeinander folgenden richtig gelösten Aufgaben.

Die höchste Punktzahl, mit 96,25 Punkten, erreichte Simon Gärtner aus der Klasse 8b, er wurde mit dem Spiel „Happy Cube“ belohnt.

Die Realschule Krautheim freut sich über die vielen erfolgreichen Teilnehmer und gratuliert ihnen ganz herzlich.

 

 

 

Känguru 2014
Känguru 2014

März 2014

Abschlussklassen der Realschule Krautheim fahren nach Berlin

Wie in den Jahren zuvor, besuchten auch in diesem Schuljahr alle drei zehnten Klassen die Bundeshauptstadt Berlin.

Am ersten Tag stand der Besuch des Regierungsviertels an. In einem geführten Rundgang erfuhren die Schülerinnen und Schüler einiges über die Geschichte und der Architektur des Bundeskanzleramtes, des Reichstages und des Brandenburger Tors. An Tag zwei der Studienreise wurde den Abschlussklassen eine interessante Stadtrundfahrt durch Berlin geboten. Im Anschluss ging es in das Wachsfigurenkabinett „Madame Tussauds“ und zur Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Der Besuch an der Gedenkstätte war durch eine auf die Schülerinnen und Schüler zugeschnittene Führung von Zeitzeugen begleitet. Zur Abrundung des Tages machte die Gruppe einen Abstecher in die Schülerdisco D-light.

Ganz im Zeichen der Berliner Geschichte stand Tag vier der Außerschulischen Veranstaltung. Mit einem Besuch des Museums „The Story of Berlin“ und dem Berlin Dungeon, wurde hier den Schülerinnen und Schülern ein einzigartiges Angebot mit Blick in die Berliner Geschichte vorgeführt.

Unter dem Thema „Berliner Unterwelt“, erlebten die Schülerinnen und Schüler eine andere Seite Berlins. Insbesondere der Besuch alter Bunker und ausgebauter U-Bahn-Haltestellen, die zu Zeiten des Kalten Krieges entstanden, gab den Schülerinnen und Schülern eine einzigartige Möglichkeit in die Zeitgeschichte der Bundeshauptstadt und der Stadtentwicklung zu blicken. Gegen Nachmittag besuchte die Schülergruppe den Abgeordneten Freiherr von Stetten im deutschen Bundestag.  Auch der Aufstieg innerhalb der berühmten Kuppel durfte dabei nicht fehlen. Abgerundet wurde das Tagesprogramm durch einen Showbesuch bei der Blue Man Group.

Die letze Station des Ausflugs führte die Jugendlichen nach Rasdorf zur Gedenkstätte Point Alpha. An diesem authentischen Ort der Geschichte wurden die Schülerinnen und Schülerinnen mit den beiden Machtblöcke im Kalten Krieg und der leidvollen Zeit der innerdeutschen Teilung konfrontiert. Nach dieser, für die Teilnehmerinnen und Teilnehmern, doch sehr aufschlussreichen Begegnung wurde die Heimreise nach Krautheim angetreten.

 

 

Abschlussfahrt 2014
Abschlussfahrt 2014

Lehrerkollegium der Realschule Krautheim wurde über die Hattie-Studie informiert

 

Immer wieder ist es notwendig, dass sich Schulen und ihre Lehrerinnen und Lehrern über aktuelle Forschungsergebnisse im Bildungsbereich informieren, um die gute Arbeit, die sie leisten weiter zu optimieren. Hierzu hat Realschullehrer Rolf Bächle den Lehrerinnen und Lehrern der Realschule Krautheim die Ergebnisse der aktuellen Hattie-Studie näher gebracht.

Die Studie von John Hattie, ein renommierter Professor und Erziehungswissenschaftler, ist eine der wichtigsten der jüngsten Zeit. In seiner Studie hat er Ergebnisse aus über 50.000 Studien mit über 83 Millionen Schülerinnen und Schülern aufgearbeitet. Es handelt sich um eine sogenannte Meta-Analyse zur Zusammenfassung vieler Studien zu erfolgreichem Lernen.
Wichtige Erkenntnisse aus dieser Studie sind zum Beispiel, dass Medieneinflüsse dem erfolgreichen Lernen entgegen stehen, aber das Lehrkraft-Schüler-Verhältnis, die Klarheit von Arbeitsanweisungen sowie auch das Fordern von Leistungen sehr wichtig für das erfolgreiche Lernen sind.
Das Kollegium der Realschule Krautheim ist auch sonst bestrebt aktuelle Entwicklungen aufzunehmen. In diesem Zusammenhang wurde vor kurzem das Schulprogramm unter dem Motto „Fit für die Zukunft“ aktualisiert. So wurde zum Beispiel die Säule Soziales Lernen entsprechend des Landespräventionsprogramms „Stark-Stärker-Wir“ um- und ausgebaut.

 


Februar 2014

Neue Schulsozialarbeiterin an der Realschule Krautheim

Projekte in den Klassen, Lions Quest, Unterstützung in der Hausaufgabenbetreuung und  Hilfe bei verschiedensten Problemen. Dies alles bietet die neue Schulsozialarbeiterin, Frau Kaletka, an der Realschule Krautheim.

Sie will für alle Jungen und Mädchen Ansprechpartnerin und Vertrauensperson sein und nimmt sich Zeit für Gespräche über Themen, die Schülerinnen und Schüler bewegen. Oft hindern Probleme mit Freunden, Mitschülern oder zu Hause die Kinder am Lernen und Arbeiten in der Schule. Da eine Schulsozialarbeiterin der Schweigepflicht unterliegt können sich Schüler, Eltern oder auch Lehrer vertrauensvoll an sie wenden, um gemeinsam einen Lösungsweg zu finden. Grundlage dafür ist eine gute Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium und der Schulleitung.

Innerhalb der Klassenverbände wird Frau Kaletka mit den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des bestehenden Präventionskonzepts „stark,stärker,wir“ arbeiten.

In den sechsten Klassen übernimmt Frau Kaletka die Durchführung von Lions Quest, einem Jugendförderprogramm unter dem Motto „Erwachsen werden“ für 10 bis 14-jährige Kinder. Des Weiteren wird sie die Hausaufgabenbetreuung verstärken sowie verschiedene Projekte und eine AG anbieten.

Realschulrektor Thomas Weniger betonte die Wichtigkeit einer Schulsozialarbeiterin an der Realschule Krautheim. Anders als früher an den Brennpunktschulen sei Schulsozialarbeit heute ein Qualitätsmerkmal für Schule. In diesem Zusammenhang bedankte sich Rektor Weniger bei der Stadt Krautheim und den Stadträten für die Ermöglichung von Schulsozialarbeit auch an der Realschule und das stets offene Ohr für schulische Belange.

Nach den ersten Wochen Tätigkeit an der Realschule Krautheim freut sich Frau Kaletka über den freundlichen Umgang aller am Schulleben Beteiligten und die offene Atmosphäre an der Schule.

 


Aufklärung im Umgang mit neuen Medien an der Realschule Krautheim

 

Der diesjährige „Safer-Internet-Day“ bot den Anlass, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler der Realschule Krautheim über Gefahren, die beim Umgang mit elektronischen Medien entstehen, aufzuklären.

 

Bei einem thematischen Elternabend gab Alexander Kranich, medienpädagogischer Berater beim Kreismedienzentrum in Künzelsau,  den Eltern der 6. und 7.-Klässler einen Einblick, wie Kinder und Jugendliche Medien nutzen und wie eventuelle Risiken bei der Nutzung entstehen können. Darüber hinaus vermittelte der Referent den Eltern wichtige Tipps, wie man mit diesen Risiken umgehen kann. Der Computer im eigenen Zuhause wird meist für Videospiele genutzt, bereits an zweiter Stelle für Internetchats und erst dann als Hilfsmittel für Vorbereitung von Referaten und der Erledigung von Hausaufgaben. Ausdrücklich wies der Referent auf die Gefahren der sozialen Netzwerke und Internetchats hin.

 

Im Anbetracht der möglichen Gefahren, denen die Schülerinnen und Schüler zunehmend ausgesetzt sind, setzt die Realschule Krautheim hier auf sinnvolle Präventionsmaßnahmen. Hierzu wurden die 6.Klässler von Lehrerin Martina Philipp, die im schulinternen Team „Multimedia“ mitarbeitet, jeweils eine Doppelstunde über die Gefahren des Internets informiert. Ausgehend von der Tatsache, dass ein Großteil der Kinder dieser Altersklasse bereits Zugang zu den verschiedensten Medien hat, entsprechende Geräte sogar selbst besitzt oder ohne elterliche Kontrolle nutzt, zeigte Martina Philipp zunächst Statistiken über den meist unterschätzten Zeitrahmen, den viele Kinder für Fernsehen, Videospiele und das Surfen im Internet aufbringen.

 

Ein besonderer Schwerpunkt beschäftigte sich auch hier mit den beliebten Chat-Portalen, in welchen man sich unter Wahrung der Anonymität schriftlich austauschen kann. Meist ist die Identität, die die Chat-Teilnehmer vorgeben, nicht wahrheitsgemäß. Viel problematischer aber ist, dass dieses Medium auch von Kriminellen missbraucht wird. Dabei werden vor allem Kinder durch allerlei Versprechungen überlistet und zur Herausgabe privater oder gar intimer Informationen und Bilder veranlasst.

 

Zuletzt ging es um das Urheberrecht. Vielen Kindern und Jugendlichen ist es nicht bewusst, dass das Herunterladen zahlreicher Informationen nur mit ausdrücklicher Genehmigung erlaubt ist. Jeder Künstler ist geistiger Eigentümer seines Werkes, egal, ob es sich um Bilder, Texte, Musik oder andere Produkte handelt. Wer dagegen verstößt und z.B. Raubkopien von Musiktiteln anfertigt und eventuell sogar verbreitet, kann dafür hart bestraft werden.

 


Januar 2014

Realschule Krautheim spendet 6400 Euro

 

Seit mehr als 10 Jahren findet an der Realschule Krautheim am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien der Weihnachtsbasar unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ statt. Somit bildet er den jährlichen Höhepunkt des „Sozialen Lernens“, das im Schulprogramm eine der tragenden Säulen bildet. Auch diesmal liefen wochenlang die Vorbereitungen für dieses Ereignis. Eine Vielzahl von Speisen und Getränken, aber auch verschiedenste Bastelarbeiten konnten zum Kauf angeboten werden. Der gesamte Gewinn wird anschließend einem zuvor ausgewähltem Entwicklungsprojekt gespendet.

 

Für den Weihnachtsbasar 2013 war von der Schulkonferenz die Hilfsorganisation „Cenicienta e.V.“ als begünstigtes Projekt ausgewählt worden. Ihre Initiatorin ist Sonja Hap, die seit mehreren Jahren regelmäßig nach Guatemala reist und sich dort mit unermüdlichem Einsatz für Kinder in Armut einsetzt.

 

Hauptziel des gemeinnützigen Vereins ist es, notleidende Menschen in Guatemala zu unterstützen. Hierfür gründete sie in Panajachel am Lago Atitlán eine Tagesstätte für Kinder, die Guardería Cenicienta.

 

In einem angemieteten Haus mit Garten werden dort zur Zeit 25 Kinder zwischen 0 und 15 Jahren von einer Lehrerin und zwei Tagesmüttern betreut und unterrichtet. Ein durchorganisierter Zeitplan regelt den Projekt-Alltag. Des Weiteren ist ein abwechslungsreicher und ausgewogener Ernährungsplan für die Kinder Teil der Gesundheitsvorsorge, die durch regelmäßige ärztliche Kontrolle abgerundet wird.

Der Verein kommt für sämtliche anfallende Kosten auf. So trägt er den Unterhalt der Miete des Hauses inklusive der Nebenkosten, die Gehälter der Angestellten und die Ausgaben für Ernährung, Hygiene- und Pflegeartikel sowie Arbeits- und Bastelmaterial.

Mit Hilfe der Spendengelder ist es geplant, ein eigenes Haus für die Kindertagesstätte zu bauen, um unter anderem Mietkosten zu sparen. Darüber hinaus werden Räumlichkeiten des neuen Hauses optimal auf den Betrieb der Tagesstätte angepasst und es können insgesamt rund 60 Kinder platz finden.

 

Da Sonja Hap dringend in Guatemala gebraucht wird, konnte sie die von der Schulgemeinschaft erwirtschaftete Spende leider nicht persönlich in Empfang nehmen. Stattdessen brachte sie in einem Brief an die Schülerinnen und Schüler ihre Dankbarkeit zum Ausdruck. Sie betonte, dass das Geld das Projekt ein großes Stück voran bringen würde.

 

In einer Durchsage bedankte sich Realschulrektor Thomas Weniger nochmals bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern und dem Lehrerkollegium für das großartige Engagement, das Jahr für Jahr beachtliche Spendensummen ermöglicht. Auch diesmal hat der Basar die tolle Summe von 6400 Euro erbracht.

Noch im laufenden Schuljahr wird von der Schulkonferenz über die Verwendung der Einnahmen aus dem nächsten Weihnachtsbasar entschieden. Schülerinnen und Schüler sowie Eltern, die eine geeignete Institution kennen, können ihren Vorschlag über die entsprechenden Schulgremien einbringen.

 

Scheckübergabe
Scheckübergabe

Vorlesewettbewerb an der Realschule Krautheim

Auch in diesem Schuljahr hat die Realschule Krautheim an dem alljährlich stattfindenden Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teilgenommen. Dabei können alle Schüler aus allgemeinbildenden Schulen der Klassenstufe 6 teilnehmen.

 

Leseförderung wird auch sonst in der Realschule Krautheim groß geschrieben. So wurde auch in diesem Schuljahr der Buchbestand der Schülerbibliothek durch den Förderverein nochmals deutlich aufgestockt. Damit bietet sie interessierten Leserinnen und Lesern die Möglichkeit ihren Leseeifer zu bedienen. Des Weiteren ist die Leseförderung Bestandteil des Förderkonzepts der Realschule Krautheim. Verschiedenste Bücher zu bestimmten Fachthemen werden hierbei von Schülern über die Ferienabschnitte des Schuljahres gelesen und anschließend im Unterricht thematisiert. Der Vorlesewettbewerb ist somit eine sinnvolle Ergänzung zu diesem Förderkonzept. 

 

Nach den Vorauswahlen in den einzelnen Klassen trafen sich alle Schüler der Klassenstufe 6 in der Aula, um den Schulsieger zu ermitteln. Als Klassensieger traten Maja Rudolf (Klasse 6a), Susanne Krause (Klasse 6b) und Jule Geißler (Klasse 6c) in der Endausscheidung an. Sie stellten sich einer Jury, der die Deutschlehrkräfte Anke Roost, Sebastian Lutz und Carmen Ettwein angehörten. Wichtigste Kriterien für die Ermittlung des Schulsiegers waren Textverständnis, Lesetechnik und Textgestaltung.

 

Nach einer kurzen Buchvorstellung und einer Leseprobe aus einem bekannten und einem fremden Text stand die Schulsiegerin fest: Maja Rudolf vertritt die Krautheimer Realschule beim Kreisentscheid, wozu ihr neben ihren Mitschülern auch die Schulleitung und das Lehrerkollegium viel Erfolg wünschen.

Reihenfolge v.l.  Susanne Krause (6b), Realschulrektor Thomas Weniger, Maja Rudolf (6a), Deutschlehrer Sebastian Lutz, Jule Geißler (6c)
Reihenfolge v.l. Susanne Krause (6b), Realschulrektor Thomas Weniger, Maja Rudolf (6a), Deutschlehrer Sebastian Lutz, Jule Geißler (6c)

Dezember 2013

Weihnachtsbasar der Realschule Krautheim

Am 20. Dezember findet zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr in der Realschule der traditionelle Weihnachtsbasar statt. Alle Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium würden sich sehr freuen, wenn sie wieder zahlreiche Besucher begrüßen könnten. Neben Bratwürsten, Kaffee und Kuchen sowie vielerlei Leckereien bieten wir unseren Gästen auch diesmal zahlreiche Bastelarbeiten zum Kauf an.

 

Das Motto „Kinder helfen Kindern“ soll deutlich machen, dass Kinder auf unserer Erde Not leiden und dass Sie als Basar-Besucher an Weihnachten einen kleinen Beitrag leisten können, diese Not zu lindern.

 

Der gesamte Erlös aus dem Basar wird wieder für ein Entwicklungshilfeprojekt zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr hat die Schulkonferenz aus verschiedenen Vorschlägen von Schülern, Eltern und Lehrern die Organisation „Cenicienta e.V.“ ausgewählt. Die Initiatorin des gemeinnützigen Vereins ist Sonja Hap, die seit mehreren Jahren regelmäßig nach Guatemala reist und sich dort mit unermüdlichem Einsatz für Kinder in Armut einsetzt. Hauptziel der Organisation ist es, notleidende Menschen in Guatemala zu unterstützen. Hierfür gründete sie in Panajachel am Lago Atitlán eine Tagesstätte für Kinder, die Guardería Cenicienta. In einem angemieteten Haus mit Garten werden zurzeit 25 Kinder zwischen 0 und 15 Jahren von einer Lehrerin und zwei Tagesmüttern betreut und unterrichtet. Dort regelt ein durchorganisierter Zeitplan den Projekt-Alltag. Des Weiteren ist ein abwechslungsreicher und ausgewogener Ernährungsplan für die Kinder Teil der Gesundheitsvorsorge, die durch regelmäßige ärztliche Kontrolle abgerundet wird. Der Verein kommt für sämtliche anfallende Kosten auf. So trägt er die Miete des Hauses inklusive der Nebenkosten, die Gehälter der Angestellten und die Ausgaben für Ernährung, Hygiene- und Pflegeartikel sowie Arbeits- und Bastelmaterial.

 

Nun ist der Bau eines eigenen Hauses für die Kindertagesstätte geplant, um unter anderem Mietkosten zu sparen. Darüber hinaus werden die Räumlichkeiten des neuen Hauses optimal auf den Betrieb der Tagesstätte angepasst sein. Insgesamt können rund 60 Kinder Platz finden. Hierzu wollen wir einen möglichst großen Beitrag leisten.

 

Wir hoffen, dass wir – wie in den Vorjahren – zahlreiche Gäste aus nah und fern begrüßen dürfen und laden hiermit die Bevölkerung ganz herzlich zu unserem Weihnachtsbasar ein.

 

 


November 2013

Methodenlernen an der Realschule Krautheim

Die Realschule Krautheim führte im Rahmen ihres Schulprogrammes die erste Methodenwoche des Schuljahres 2013/14 durch. Die Anforderungen an die heranwachsende Generation in Beruf und Gesellschaft verändert sich zunehmend, daher muss auch die Schule ihren Beitrag dazu leisten, die Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft zu machen. Sie muss die Zukunftsfähigkeit junger Menschen stärken und ihnen die Notwendigkeit eines lebenslangen Lernens vermitteln, um künftig den gesellschaftlichen Anforderungen gewachsen zu sein. In diesem Sinne wurden an vier Schultagen Kompetenzen und Methoden wie Markieren und Strukturieren, Recherchieren und gliedern von Informationen, Argumentieren und Präsentieren vermittelt.

 

 

Zur Auflockerung der Lerneinheiten wurde der Mittwoch als „Brückentag“ gestaltet, an dem sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen beschäftigen, die im Schulalltag sonst keinen Platz finden. Die fünften Klassen nutzten den Tag für die Zubereitung eines gesunden Frühstücks und thematisierten gesunde Ernährung auch im weiteren Unterricht. Sportlich engagierten sich die Sechstklässler, bei denen verschiedene Aktivitäten sowie ein Orientierungslauf auf dem Programm standen. Die Inhalte für die siebten Klassen standen ganz im Zeichen der Suchtprävention. Für die achten Klassen übernahmen Mitarbeiter der Heilbronner „Akademie für Innovative Bildung und Management“ das Training. In theoretischen und praktischen Übungssequenzen stand die Teamentwicklung im Vordergrund. Die Neuntklässler widmeten sich die ganze Woche den vielfältigen Fragen der Berufsorientierung, wozu zahlreiche Experten als Referenten angeworben wurden. Themen waren die Bewerbung und das Sozialversicherungssystem. Auszubildende von ebm-papst informierten die Klassen über Ausbildungswege im Allgemeinen und speziell bei ebm-papst. Hinzu kam ein Besuch des neugestalteten Berufsinformationszentrums in Schwäbisch Hall. Die Bundesanstalt für Arbeit war auch an einem Elternabend mit einer Berufsberaterin in der Schule vertreten, die den Eltern der Neuntklässler Rede und Antwort stand. Bei diesem Elternabend stellte der Schulleiter der Kaufmännischen Schule Künzelsau, Herr OStD Gerald Bollgönn, die verschiedenen schulischen Weiterbildungsmöglichkeiten für Realschulabsolventen dar.

 

 

Die Zehntklässler nutzten die Woche für eine intensive Vorbereitung der in diesem Schuljahr anstehenden Prüfungen. An zwei Tagen referierte bei ihnen Thomas Handel von der Polizeidirektion Künzelsau über die Themen Unfallgefahren sowie Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Darüber hinaus lieferte er den Schülerinnen und Schülern interessante Informationen zur Unfallstatistik und zum Versicherungsschutz. Desweiteren konnten die Schülerinnen und Schüler auf dem Bremsschlitten am eigenen Leib erfahren, welche Kräfte bei einem Unfall wirken und welche Auswirkungen ein Fahren ohne Gurt hätte. Zusätzlich durchliefen die Schülerinnen und Schüler einen Rauschbrillenparcours. Hierbei konnten 10.-Klässler ihre Reaktionszeit testen, als stünden sie unter Alkoholeinfluss.

 

Die Methodenwoche wurde von den Schülerinnen und Schülern einmal mehr durchweg positiv beurteilt. Die Schulleitung und das Lehrerkollegium nahmen darüber hinaus mit Freude zur Kenntnis, dass die hinzugezogenen Referenten das Arbeitsklima an der Realschule sehr positiv bewerteten und ihre Bereitschaft für künftige Termine in Aussicht stellten.

 

 


Oktober 2013

„Bundestagswahl“ an der Realschule Krautheim

An der Realschule Krautheim wurde gewählt. Und zwar parallel zur Bundestagswahl. Die gleichen Abgeordneten standen zur Wahl – der Wahlschein war identisch zum originalen. Zwei kleine Unterschiede gab es dennoch: für die „echte“ Bundestagswahl fehlte den Realschülern die Wahl-Berechtigung, da allesamt unter 18 Jahre alt sind. Und die Wahl fand bereits freitags statt.

 

Insgesamt 94 Schülerinnen und Schüler der zehnten und achten Klasse gaben ihre Stimme im eigens für die Juniorwahl eingerichtetem „Wahllokal“ ab, stets unter Aufsicht der aus der Schülerschaft berufenen Wahlhelfer und des Wahlvorstandes. Die Juniorwahl ist eine bundesweite Aktion und soll Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse auf die Teilnahme am demokratischen System in Deutschland vorbereiten. Schirmherr ist dabei der Präsident des deutschen Bundestages, Dr. Norbert Lammert.

 

Die beiden Wahlvorsteher Jule Scherer und Marco Summa (beide Klasse 10c) beaufsichtigten dann ab 10.00 Uhr die Auszählung der Stimmzettel. Dafür fanden sich alle Wahlhelfer wieder im Wahllokal ein.

 

Das Ergebnis stand recht schnell fest, durfte aber aus  rechtlichen Gründen erst in der Woche nach der „echten“ Wahl mitgeteilt werden:

 

Die meisten Erststimmen erhielt der CDU-Abgeordnete Christian Freiherr von Stetten (38 Stimmen) wie auch bei der Bundestagswahl, gefolgt von Andrea Sawade (SPD) und Alexander Brandt (Piraten).

 

Auch bei der Zweitstimme war die CDU der klare Gewinner, mit 38,3% dennoch unter den Krautheimer Realergebnissen.
Bereits vor der durchgeführten Wahl hatten sich alle teilnehmenden Klassen mit ihren Lehrern über die aktuellen Wahlprogramme und die Spitzenkandidaten der Parteien informiert. Die authentische Durchführung inklusive versiegelter Wahlurne und den echten Hohenloher Stimmzetteln konnte manchen Schüler dafür entschädigen, dass er erst bei der nächsten Bundestagswahl im Jahr 2017 teilnehmen darf.

 

gez. Uwe Amann

 

 


Juli 2013

Große Freude bei den Zehntklässlern der Realschule

Große Freude herrschte bei den Zehntklässlern der Realschule, als ihnen Realschulrektor Thomas Weniger am Ende der Mittleren-Reife-Prüfung mitteilte, dass alle 62 Schülerinnen und Schüler erfolgreich abgeschlossen haben. Viele von ihnen konnten bei den mündlichen Prüfungen, die unter der Leitung von Realschulrektor Jochen Scheufler und seiner Kolleginnen und Kollegen vom Bildungszentrum Niedernhall stattfanden, mit guten und oft vorzüglichen Fähigkeiten und Kenntnissen aufwarten.

Dabei erreichten die Klasse 10a einen Gesamtschnitt von 2,4, die Klasse 10b einen Durchschnitt von 2,3 und die Klasse 10c einen Durchschnitt von 2,2. Das beste Ergebnis aller Prüflinge erreichte Lea Schmierer (10b) mit einem Schnitt von 1,0.

Weitere Klassenpreise gehen in der Klasse 10a an Fabian Brand, Till Gaab, Melanie Rettich, Armin Beck, Sebastian Kappes, Lucas Schellmann und Jonas Wild, in der 10b an Alexander Deubel, Kevin Möhler und Mirko Weinberger, in der Klasse 10c an Tanja Hambrecht, Julia Volpp, Laura Wolfarth, Carolin Volk, Manuel Stippinger, Teresa Hartmann und Michaela Kraft.

 

Belobigungen erhalten folgende Schülerrinnen und Schüler:

 

Klasse 10a: Hendrik Guttzeit und Lukas Schulz.

 

Klasse 10b: Hanna Braun, Moritz Noe, Leah Eckert, Matthias Karl, Carolin Landwehr, Luisa Belz und Adrian Volk.

 

Klasse 10c: Julia Müller, Sophie Jäger, Svenja Stadtmüller, Fabian Amann, Nina Lahmers, Jasmin Frank, Sarah Große Gehling, Dennis Vogt und Lukas Warncke.

 

Realschulrektor Weniger gratulierte auch im Namen des gesamten Lehrerkollegiums zu diesem guten Gesamtergebnis und wünschte allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg. Gleichzeitig lud er sie zu ihrer Entlassfeier am 19. Juli um 19.30 Uhr in die Stadthalle ein.

 

Die Realschulabschlussprüfung wurde von folgenden Schülerinnen und Schülern erfolgreich abgelegt:

 

Klasse 10a - Klassenlehrer Herr Nuber

Armin Beck, Lucas Schellmann, Moritz Neubauer (Altkrautheim); Hendrik Guttzeit, Till Gaab (Eberstal); Denise Kempf (Gommersdorf); Alexander Sening, Matthias Gärtner, Melanie-Isabell Rettich, Nina Hermann, Sebastian Kappes (Krautheim); Fabian Brand, Nicole Sturm (Oberginsbach); Jonas Wild, Kevin Kuhbach, Loreen Hammel, Lukas Schulz, Ricardo Schulz (Sindeldorf); Andreas Gernhardt (Westernhausen).

 

Klasse 10b – Klassenlehrerin Frau Schmidt

Adrian Volk, Simon Schiemer (Aschhausen); Karola Marcus-Konradt, Leah Eckert (Berlichingen); Lea Schmierer (Bieringen); Alexander Schröter, Ivette-Viola Werwein, Marvin Zeller, Moritz Noe, Simon Berberich, Vanessa Boch (Oberkessach); Kevin Möhler (Schöntal); Alexander Deubel, Carolin Landwehr, Hanna Braun, Luisa Belz, Matthias Karl, Philipp Lehr (Westernhausen); Mirko Weinberger, Yannick Dambach (Winzenhofen).

 

Klasse 10c – Klassenlehrerin Frau Philipp

Julia Volpp, Leroy Christ, Lukas Kraft, Michaela Kraft (Ailringen); Jasmin Frank, Lukas Warncke, Manuel Stippinger, Maximilian Rupp, Nina Lahmers (Assamstadt); Carolin Volk, Jonas Hirsch, Pascal Stark, Sarah Große Gehling, Tobias Münch (Dörzbach); Fabian Amann, Kevin Walz, Sophie Jäger, Teresa Hartmann (Klepsau); Laura Wolfarth, Tanja Hambrecht (Neunstetten); Dennis Vogt, Julia Müller, Svenja Stadtmüller (Oberndorf).

Entlassschüler 2013
Entlassschüler 2013

„Känguru“ an der Realschule Krautheim

Was haben Kängurus an der Realschule und ausgerechnet im Matheunterricht verloren? Am dritten Donnerstag im März findet weltweit jedes Jahr ein Mathematikwettbewerb statt, der 1978 in Australien – daher wohl auch der Name - ins Leben gerufen wurde und seitdem Jahr für Jahr mehr Resonanz findet. Allein in Deutschland nahmen daran zuletzt mehr als 858 000 Schüler teil.

 

An der Realschule wurde der Wettbewerb in diesem Jahr erneut in den Klassenstufen 7 bis 9 angeboten. Über 86 Schülerinnen und Schüler stellten sich den kniffligen Fragen, die innerhalb von 75 Minuten gelöst werden sollten. Dabei musste aus jeweils vier Lösungsvorschlägen der richtige herausgefunden werden. Wer rät, hat allerdings schlechte Karten, denn für falsche Antworten werden Punkte abgezogen.

 

Nach langer Wartezeit sind jetzt die Ergebnisse und Preise endlich angekommen. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und ein Knobelspiel. Besonders erfreulich war das Abschneiden von Luis Walz aus der Klasse 7b, er erhielt ein T-Shirt für den weitesten „Känguru-Sprung“. Vergeben wird der Preis an die Schüler, die die schulweit größte Anzahl von direkt auf einander folgenden Aufgaben richtig gelöst haben. Marco Hambrecht und Jakob Krieg, beide aus der Klasse 8a, wurden Schulbeste mit je 92 erreichten Punkten. Sie erhielten ein großes Knobelspiel.

 

Die Realschule freut sich über die vielen erfolgreichen Teilnehmer und gratuliert ihnen ganz herzlich.

v.l. Luis Walz (7b); Marco Hambrecht (8a); Jakob Krieg (8a)
v.l. Luis Walz (7b); Marco Hambrecht (8a); Jakob Krieg (8a)

Schüler der Realschule Krautheim nahmen beim DECHEMAX-Wettbewerb teil

Neben den vielfältigen Aktivitäten des Schulprogramms der Realschule Krautheim nehmen zahlreiche Schüler immer wieder auch an Schüler-Wettbewerben teil. So hat jüngst die Schülergruppe „Außer Betrieb“ der Realschule Krautheim erfolgreich am DECHEMAX-Wettbewerb teilgenommen. Dieser stand unter dem Motto: „Kunstgriffe der Natur“. In der ersten Wettbewerbsrunde mussten über mehrere Monate wöchentlich verschiedene Fragen beantwortet werden. So wurde recherchiert, warum sich Spinnen nicht in ihrem Spinnennetz verfangen oder warum manche Tiere problemlos an Glasscheiben nach oben klettern können. Nur die Schülergruppen, die jeweils innerhalb einer Frist von 6 Wochen diese Fragen richtig beantwortet haben kamen in die zweite Runde.

 

In dieser mussten verschiedene Experimente durchgeführt und protokolliert werden. Unter anderem sollten Farbstoffe aus Lebensmitteln extrahiert sowie Blattfarben chromatografisch untersucht werden. Die am Computer angefertigten Protokolle wurden dann zu Auswertung eingeschickt. Von 2.450 teilnehmenden Schülergruppen hat die Gruppe „Außer Betrieb“ der Klasse 8a erfolgreich zusammen mit rund 500 anderen Schülergruppen die zweite Runde abgeschlossen.

Die Schülergruppe „Außer Betrieb“ der Realschule Krautheim
Die Schülergruppe „Außer Betrieb“ der Realschule Krautheim

Erfolgreiche Judo-Gürtelprüfung an der Realschule Krautheim

Nach regelmäßigem Training während des laufenden Schuljahres waren die beiden Prüfungsteilnehmer der Judo AG an der Realschule Krautheim gut für die Prüfung vorbereitet, um die Prüfung zum gelben Gürtel abzulegen. Diese wurde im Rahmen der Kooperation Schule-Verein beim TSV Künzelsau durchgeführt. Jasmin Petschl und Marcel Kobylka demonstrierten dem Prüfer Ernst Adamaszek grundlegende Falltechniken, Hüft- und Fußwürfe sowie Verkettungen von Wurf- und Haltetechniken. Im abschließenden Übungswettkampf (Randori) mit anderen Prüfungsteilnehmern, stellten sie ihre geübten Techniken auch im Wettkampf unter Beweis. Der Prüfer und ihr betreuender Lehrer Thomas Schelle waren sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Sie konnten allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren.

v.l.n.r. Marcel Kobylka, Jasmin Petschl
v.l.n.r. Marcel Kobylka, Jasmin Petschl

Cambridge-Prüfungen PET an der Realschule Krautheim

Die Realschule hat bei dem „Preliminary English Test“ („PET“) der Universität Cambridge einmal mehr hervorragend abgeschnitten. Zielgruppe dieser anspruchsvollen, international anerkannten Qualifikation sind Spitzenschüler der 9. Klasse Realschule, die Englisch als Fremdsprache lernen. In Krautheim haben sich 32 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs dieser Herausforderung gestellt, die eigentlich für Spitzenschüler gedacht ist. Beeindruckend war auch das Ergebnis: 28 Teilnehmer haben bestanden, drei von ihnen sogar mit Auszeichnung („with merit“). Damit belegt die Krautheimer Realschule, die bereits seit 10 Jahren diesen Test systematisch anbietet, sicherlich wiederum einen Spitzenplatz im Ranking dieses Zertifikats, das inzwischen bei der Bewerbung in vielen Berufsbereichen einen hohen Stellenwert einnimmt. Im Jahr 2003 hatten bereits 12 Schülerinnen und Schüler an der Prüfung teilgenommen. Drei Jahre später, 2006, waren es schon 40 und heuer 32.

Mit Auszeichnung (with merit“) bestanden die Prüfung Bianca Eckel, Christina Krause, und Marc Sinera.

An der Krautheimer Realschule ist man darüber wie auch über die inzwischen insgesamt 238 erfolgreichen Testabsolventen der letzten Jahre sehr stolz, wobei die guten Englischkenntnisse bestimmt auch auf das bilinguale Profil der Schule zurückzuführen sind, denn ab der siebten Klasse wird der Erdkundeunterricht bilingual, also zweisprachig und dabei überwiegend in Englisch durchgeführt. Seit 2008 belohnt die Schule auch durch der Verleihung eines „5–Sterne–Zertifikats Englisch“ besonders engagierte Schülerinnen und Schüler, wobei neben der erfolgreichen Teilnahme an der „PET-Prüfung“ folgende Leistungen vorausgesetzt werden: Vorstellung einer englischsprachigen Lektüre im Unterricht, Teilnahme am obligatorischen bilingualen Unterricht und an einer Englisch-AG für besonders begabte Schüler sowie mindestens die Note „gut“ in Englisch. Durch Rückmeldungen aus der Wirtschaft weiß man, dass diesen Qualifikationen bei der Bewerbung von Schulabgängern große Bedeutung zugemessen wird.

 

PET 2013
PET 2013

Mai 2013

Schüler der RSK gewinnen Preise beim Europa-Wettbewerb

Schülerinnen und Schüler der Realschule Krautheim haben beim Schülerwettbewerb „Gemeinsam in Europa – Baden-Württemberg und Polen“ Preise gewonnen. Die Zehntklässler der Klassen 10b und 10c nahmen im laufenden Schuljahr im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts unter Leitung von Frau Philipp an diesem Wettbewerb teil. Dieser wurde vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Zusammenarbeit mit dem Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg veranstaltet. Dabei konnten zwei Schülergruppen die Jury mit ihren Beiträgen in der Kategorie „Schreiben und Gestalten“ beeindrucken und gewannen Gutscheine im Wert von je 20 €.

Tanja Hambrecht, Svenja Stadtmüller, Nina Lahmers und Carolin Volk entwarfen eine siebentägige Abenteuerreise für eine Schulklasse in einen der 23 Nationalparks Polens. Luisa Belz, Karola Marcus-Konradt und Leah Eckert überzeugten mit einem Artikel für eine Schülerzeitung zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Weitere Gruppen erhielten Teilnahmeurkunden.

Europawettbewerb
Europawettbewerb

März 2013

Einsatz von Tablet-PCs an der Realschule Krautheim

Im Bereich der Informationstechnologie werden den Schülern der Realschule im Rahmen des Schulprogramms wichtige Kompetenzen vermittelt. Aus diesem Grund möchte man nun mit dem Einsatz von Tablet-PCs weitere Möglichkeiten moderner Techniken nutzen.

Dieses Mal sitzen die Schüler bei der Internetrecherche nicht mit den Rücken zueinander im Computerraum, sondern einander zugewandt an den Tischen im Klassenzimmer. Vor ihnen liegen acht neue Tablet-PCs, welche für den Einsatz im Unterricht und für die Hausaufgabenbetreuung angeschafft wurden. In Gruppen bearbeiten die Schüler Aufgaben. Die Tablets dienen ihnen dabei als Informationsquelle.

Aber nicht nur im Unterricht finden die Tablets rege Verwendung. In der Hausaufgabenbetreuung haben die Schüler die Möglichkeit mit Hilfe von speziellen Lernprogrammen an ihren Schwächen zu arbeiten. Die einen üben das Schreiben und die Rechtschreibung, die anderen lernen spielerisch Vokabeln und bekommen am Ende eine umfangreiche Fehlerauswertung. So bieten die Tablets den Schülern verschiedene und individuelle Möglichkeiten zur Förderung der eigenen fachlichen Kompetenzen.

Für den Einsatz von Tablet-PCs im Unterricht spricht die einfache Bedienung, die schnelle Verfügbarkeit und die Mobilität.

 


ebm-papst unterstützt Realschule Krautheim

Schon seit einigen Jahren existiert zwischen dem weltweit führenden Motoren- Ventilatorenhersteller ebm-papst und der Realschule Krautheim eine Bildungspartnerschaft. Bewerbertrainings, MINTec-Projekte und Praktika bilden den Schwerpunkt der Kooperation und sind für die Schüler eine wertvolle Hilfe bei der Berufswahl. Neben diesen unterrichtlichen Projekten unterstützte ebm-papst die Realschule Krautheim nun Anfang des Jahres mit einer Universalblechbearbeitungsmaschine zum Schneiden, Abkanten und Rollen. Insbesondere für den Technikunterricht, der ab der 7. Klasse beginnt, ist dies eine wertvolle Bereicherung. In Klasse 8, mit dem Themenschwerpunkt Metallbearbeitung, ergeben sich durch die neue Maschine ganz neue Möglichkeiten.
Darüber hinaus sind bereits weitere Einsatzmöglichkeiten der Maschine geplant:
Um einen zeitgemäßen, mediengestützten Unterricht verwirklichen zu können, soll jedes Klassenzimmer mit PC, Internet und Beamer ausgestattet werden. Einige Kollegen der Realschule Krautheim zeigen diesbezüglich sehr viel Eigeninitiative, die auch dem Budget der Schule entgegen kommt. So werden zum Beispiel die Metall-Deckenhalterungen für die Beamer von Technikkollegen mit Hilfe der neuen Maschine hergestellt.

Mit großer Freude nahmen Rektor Weniger, Konrektor Kurfeß und Technik-Fachleiter Nuber die Universalblechbearbeitungsmaschine von den Ausbildern Schmidt und Schmieg sowie einigen Azubis in Empfang.
Mit großer Freude nahmen Rektor Weniger, Konrektor Kurfeß und Technik-Fachleiter Nuber die Universalblechbearbeitungsmaschine von den Ausbildern Schmidt und Schmieg sowie einigen Azubis in Empfang.

Februar 2013

Kevin Möhler bei Jugend forscht

Jugend forscht
Jugend forscht

Januar 2013

Realschule Krautheim spendet 6500 Euro

Live-Schaltung nach Indien

 

Seit mehr als 10 Jahren steht in der Realschule Krautheim der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“. Somit bildet er den jährlichen Höhepunkt des „Sozialen Lernens“, das im Schulprogramm eine der tragenden Säulen bildet. Auch diesmal liefen wochenlang die Vorbereitungen für dieses Ereignis. Eine Vielzahl von Speisen und Getränken, aber auch verschiedenste Bastelarbeiten konnten zum Kauf angeboten werden. Der gesamte Gewinn wird anschließend einem zuvor ausgewähltem Entwicklungsprojekt gespendet.

 

Für den letztjährigen Weihnachtsbasar war von der Schulkonferenz die Hilfsorganisation „Heartkids e.V.“ als begünstigtes Projekt ausgewählt worden. Die Initiatorin ist Judith Retz, die seit mehreren Jahren jeweils für mehrere Monate in den Distrikt Tiruvannamalai nach Südindien reist und sich dort mit unermüdlichem Einsatz für Kinder in Armut einsetzt. Der gemeinnützige Verein, dessen Hauptziel es ist notleidende Menschen in Südindien zu unterstützen, wurde im Frühjahr 2004 von ihr gegründet. Die Diplom-Sozialpädagogin verbringt viele Monate im Jahr in Indien vor Ort, um die von ihr angestoßenen Projekte aktiv mitgestalten zu können. Sie gewährleistet damit auch den sinnvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit den Spendengeldern. Wie in weiten Teilen Indiens ist die Armut in dem Distrikt Tiruvannamalai sehr groß, mehr als zwanzig Prozent der Menschen müssen dort unter Slum-Bedingungen leben. Insbesondere Kinder, die unter oftmals sehr mangelhaften Lebensbedingungen zu leiden haben sind betroffen.

 

Dieses Jahr staunten die 430 Schülerinnen und Schüler der Realschule Krautheim nicht schlecht, als sie sich in der Aula zur geplanten Scheckübergabe versammelten. In einer Live-Videoübertragung nach Indien wurde der Projektleiterin Judith Retz die freudige Nachricht übermittelt.

Realschulrektor Thomas Weniger bedankte sich bei der Begrüßung von Judith Retz nochmals bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern und dem Lehrerkollegium für das großartige Engagement, das Jahr für Jahr beachtliche Spendensummen ermöglicht. Auch diesmal hat der Basar die tolle Summe von 6500 Euro erbracht. Thomas Weniger betonte, dass Indien viele Probleme habe, insbesondere die Armut und die Situation von jungen Mädchen und Frauen in Indien seien problematisch. In kaum einem anderen Land der Welt hätten Frauen einen schlechteren Status als in Indien: Weibliche Föten werden abgetrieben, neugeborene Mädchen getötet. Außerdem seien Mädchen des Subkontinents häufiger Analphabeten, werden schlechter ernährt und erhalten eine schlechtere medizinische Versorgung.

 

Judith Retz brachte ihre Dankbarkeit zum Ausdruck und erklärte den Schülerinnen und Schülern, dass dieses Geld für die geplante Einrichtung, „Heartkids Girls Home“, für Mädchen gut investiert sei. Die Bauarbeiten des „Heartkids Girls Home“ sollen nach dem diesjährigen Monsun in den ersten Monaten des Jahres 2013 beginnen.

Thomas Weniger beendete die Feierstunde mit dem Hinweis, dass noch im laufenden Schuljahr von der Schulkonferenz über die Verwendung der Einnahmen aus dem nächsten Weihnachtsbasar entschieden werden soll. Falls jemand von den Schülerinnen und Schülern eine Institution kenne - bevorzugt aus der Region und mit persönlichem Kontakt -, die diese Unterstützung besonders verdient habe, könne der Vorschlag über die SMV eingebracht werden.

Scheckübergabe
Scheckübergabe

Vorlesewettbewerb an der Realschule Krautheim

Auch in diesem Schuljahr hat die Realschule Krautheim an dem alljährlich stattfindenden Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teilgenommen. Dabei können alle Schüler aus allgemeinbildenden Schulen der Klassenstufe 6 teilnehmen.

Leseförderung wird auch sonst in der Realschule Krautheim groß geschrieben. Die Schülerbibliothek hat eine umfangreiche Sammlung von Büchern vorzuweisen. Der Buchbestand wurde auch in diesem Jahr durch den Förderverein nochmals deutlich aufgestockt und so bietet Sie interessierten Lesern die Möglichkeit ihren Leseeifer zu bedienen. Des Weiteren ist die Leseförderung Bestandteil des Förderkonzepts der Realschule Krautheim. Verschiedenste Bücher zu bestimmten Fachthemen werden hierbei von Schülern über die Ferienabschnitte des Schuljahres gelesen und anschließend im Unterricht thematisiert. Der Vorlesewettbewerb ist somit eine sinnvolle Ergänzung zu diesem Förderkonzept.

 

Nach den Vorauswahlen in den einzelnen Klassen trafen sich alle Schüler der Klassenstufe 6 in der Aula, um den Schulsieger zu ermitteln. Als Klassensieger traten Janine Filser (Klasse 6a), Lina Wernado (Klasse 6b) und Johanna Lang (Klasse 6c) in der Endausscheidung an. Sie stellten sich einer Jury, der die Deutschlehrer Martina Philipp, Carolin Wagner und Sebastian Lutz angehörten. Wichtigste Kriterien für die Ermittlung des Schulsiegers waren Textverständnis, Lesetechnik und Textgestaltung.

 

Nach einer kurzen Buchvorstellung und einer Leseprobe aus einem bekannten und einem fremden Text stand der Schulsieger fest: Janine Filser vertritt die Krautheimer Realschule beim Kreisentscheid, wozu ihm neben seinen Mitschülern auch die Schulleitung und das Lehrerkollegium viel Erfolg wünschen.

Vorlesewettbewerb 2013
Vorlesewettbewerb 2013

Altpapiersammlung an der Realschule Krautheim

Liebe Krautheimer Bürger,

 

die diesjährige Altpapiersammlung der Realschule Krautheim jährte sich 2012 zum 20. Mal und war erneut ein voller Erfolg. Ich danke allen Schülern, Eltern und Lehrern, die auch dieses Jahr wieder tatkräftig mit angepackt haben. Ein herzliches Dankeschön möchte ich auch an die Krautheimer Bevölkerung richten, die unsere Aktion wie immer voll unterstützt hat.

 

Im Jahr 2012 wurde die Rekordmenge von 35 Tonnen Altpapier gesammelt. Der Erlös kommt komplett dem Förderverein der Realschule zugute und bringt damit wieder direkten Nutzen für alle Schülerinnen und Schüler.

Insgesamt hat die Realschule damit in den letzten 20 Jahren 443 Tonnen Altpapier gesammelt. Dies führte in den letzten 20 Jahren zu einer Ersparnis von 1326 Tonnen Holz und 14 Millionen Litern Wasser im Vergleich zu Frischfaserpapier. Sicher ist Ihnen bewusst, wie wichtig es ist, Papier und auch andere Dinge zu sammeln, um wichtige Rohstoffe und Energie zu sparen und die Umwelt nicht unnötig zu belasten. Dies ist ein wichtiges Ziel unserer Säule Umwelt & Energie im Schulprogramm der Realschule Krautheim.

 

Die nächste Altpapiersammlung der RSK ist am Samstag, den 23. November 2013.

 

Erinnern möchte ich auch noch an unsere im Eingangsbereich der Realschule aufgestellten Behälter zur Sammlung von alten Batterien, Handys und von Druckerpatronen und Kartuschen (Laser- als auch Tintenpatronen). Bitte helfen Sie uns und der Umwelt auch hier weiterhin.

 

Es grüßt Sie herzlich

 

   Thomas Weniger

   Realschulrektor

Altpapiersammlung 2012
Altpapiersammlung 2012

Dezember 2012

Jetzt wird’s bunt an der Realschule Krautheim

In diesem Schuljahr sind es bereits sechs Jahre, dass für die Schülerinnen und Schüler sowie für das Kollegium Schulkleidung angeboten wird. Bisher waren hell- und dunkelblaue Poloshirts sowie schwarze Kapuzenjacken mit dem aufgestickten Realschule Krautheim -Logo und dem Motto „Fit für die Zukunft“ das Erkennungsmerkmal der Realschüler. In diesem Schuljahr wurde die Auswahl um T-Shirts und eine Vielzahl von Farben erweitert. Insgesamt wurden in diesem Jahr 175 T-Shirts, Polos und Kapuzenjacken bestellt, womit die Erfolggeschichte der Schulkleidung auch in Zukunft fortgesetzt wird.

Schulkleidung 2012
Schulkleidung 2012

Autorenlesung an der Realschule Krautheim

Zur Vorbereitung auf die Realschulabschlussprüfung wurde die bekannte Kinder- und Jugendbuchautorin Mirjam Pressler zur Autorenlesung an die Realschule Krautheim eingeladen. Sie las den Zehntklässlern sowie den Deutschlehrkräften aus ihrem Buch „Nathan und seine Kinder“ vor. Die Landshuter Autorin zählt zu den erfolgreichsten und bekanntesten Autorinnen für Kinder- und Jugendliteratur und ist mehrfache Preisträgerin des Deutschen Jugendliteraturpreises. Darüber hinaus erhielt sie den Oldenburger Kinder- und Jugendpreis, das Bundesverdienstkreuz sowie zahlreiche weitere Auszeichnungen.

 

Das Schreiben ihres Romans begann sie, als ihre Kinder in der Schule Lessings Klassiker „Nathan der Weise“ lasen und Probleme mit der klassischen Sprache des Werkes hatten. Die Autorin wollte vermeiden, dass dieses Werk und insbesondere die Ringparabel verloren gehen. Die Ringparabel beschreibt die friedliche Koexistenz der drei Religionen Christentum, Judentum und Islam und ist in der heutigen Zeit aktueller denn je. Mehr als ein Jahr lang arbeitete die Autorin an ihrem Werk und brachte Lessings Klassiker in eine neue, leicht zu lesende Form. Einige Personen aus dem Klassiker finden sich auch in „Nathan und seine Kinder“ wieder. Mirjam Pressler erfand aber auch neue Figuren, welche die Rückeroberung Jerusalems durch die Muslime unter Sultan Saladin im Jahr 1192 zur Zeit des dritten Kreuzzuges aus ihrer Sicht schildern.

 

Im Anschluss an die Lesung hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit Fragen zu stellen. Besonders interessiert waren sie an der Person der Autorin, zum Leben als Schriftstellerin sowie am Inhalt des Werkes. Mirjam Pressler ging ausführlich auf die Fragen der Realschüler ein und lobte die Mädchen und Jungen, für die Aufmerksamkeit, die sie der Schriftstellerin am Freitagnachmittag schenkten.


Einladung zum Weihnachtsbazar der Realschule Krautheim

Am 21. Dezember findet zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr in der Realschule der traditionelle Weihnachtsbazar statt. Alle Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium würden sich sehr freuen, wenn sie wieder zahlreiche Besucher begrüßen könnten. Neben Bratwürsten, Kaffee und Kuchen sowie vielerlei Leckereien bieten wir unseren Gästen auch diesmal zahlreiche Bastelarbeiten zum Kauf an.

Der gesamte Erlös aus dem Basar wird getreu unserem Motto „Kinder helfen Kindern“ wieder für ein Entwicklungshilfeprojekt zur Verfügung gestellt. In diesem Jahr hat die Schulkonferenz auf Vorschlag der Schülerinnen und Schüler die Organisation „Heartkids e.V.“ als Empfänger ausgewählt. Der gemeinnützige Verein, dessen Hauptziel es ist notleidenden Menschen in Südindien zu unterstützen, wurde im Frühjahr 2004 von Judith Retz gegründet. Die Diplom-Sozialpädagogin verbringt viele Monate im Jahr in Indien vor Ort, um die von ihr angeleierten Projekte aktiv mitgestalten zu können. Sie gewährleistet damit auch den sinnvollen und verantwortungsbewussten Umgang mit den Spendengeldern. Die Arbeit des Vereins konzentriert sich vor allem auf den Distrikt Tiruvannamalai in Tamil Nadu / Südindien. Wie in weiten Teilen Indiens ist die Armut in diesem Gebiet sehr groß, mehr als zwanzig Prozent der Menschen in Tiruvannamalai müssen unter Slum-Bedingungen leben. Insbesondere Kinder, die unter oftmals sehr mangelhaften Lebensbedingungen zu leiden haben, sind betroffen.

Laut einer Untersuchung der Thomas Reuters Foundation ist Indien der frauenfeindlichste Staat aus der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Insbesondere Mädchen werden abgetrieben, nach der Geburt getötet oder vorsätzlich bei der Ernährung und Gesundheitsfürsorge benachteiligt, geschwächt und krank gemacht.

Aus diesem Grund ist derzeit eine Einrichtung, „Heartkids Girls Home“, für Mädchen in Planung indem besonders Mädchen einen geschützten Ort zur Verfügung gestellt bekommen, an dem sie Liebe und Wertschätzung erfahren und eine gute Bildung erhalten. Die Bauarbeiten des „Heartkids Girls Home“ sollen nach dem diesjährigen Monsun im Januar 2013 beginnen - und dazu wollen wir einen möglichst großen Beitrag leisten.

Wir hoffen, dass wir – wie in den Vorjahren – zahlreiche Gäste aus nah und fern begrüßen dürfen und laden hiermit die Bevölkerung ganz herzlich zu unserem Weihnachtsbazar ein.

Heartkids e.V.
Heartkids e.V.

November 2012

Eigenverantwortliches Lernen an der Realschule Krautheim

Die Realschule Krautheim führte im Rahmen ihres Schulprogrammes die ersten Methodentage in diesem Schuljahr durch. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Anforderungen an die heranwachsende Generation in Beruf und Gesellschaft immer schneller verändern, muss auch die Schule ihren Beitrag dazu leisten. Sie muss die Zukunftsfähigkeit junger Menschen stärken und ihnen die Notwendigkeit eines lebenslangen Lernens vermitteln, um künftig den gesellschaftlichen Anforderungen gewachsen zu sein. In diesem Sinne wurden an verschiedenen Schultagen Kompetenzen und Methoden wie Markieren und Strukturieren, Recherchieren und gliedern von Informationen, Argumentieren und Präsentieren vermittelt. Erstmals wurden in diesem Schuljahr versuchsweise Methodentage anstatt der bisher üblichen Methodenwochen durchgeführt. Somit ist es nun möglich, zwischen den jeweiligen Methodentagen die neu kennengelernte Methode intensiver mit den Schülerinnen und Schülern im Unterricht einzuüben.

 

Zur Ergänzung der Lerneinheiten wurde einer der Methodentage als „Brückentag“ gestaltet, an dem sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen beschäftigen, die im Schulalltag sonst eher wenig Platz finden. Die fünften Klassen nutzten den Tag für eine Besichtigung der historischen Ölmühle in Dörzbach, wodurch sie Einblicke in das Leben früherer Generationen erhielten. Ganz im Zeichen des Sports engagierten sich die Sechstklässler, bei denen verschiedene sportliche Aktivitäten sowie ein Orientierungslauf auf dem Programm standen. Das Programm der siebten Klassen stand ganz im Zeichen der Suchtprävention. Für die achten Klassen übernahmen Mitarbeiter der Heilbronner „Akademie für Innovative Bildung und Management“ das Training. In theoretischen und praktischen Übungssequenzen stand die Teamentwicklung im Vordergrund. Die Neuntklässler widmeten sich die ganze Woche den vielfältigen Fragen der Berufsorientierung, wozu zahlreiche Experten als Referenten angeworben wurden. Themen waren die Bewerbung und das Sozialversicherungssystem. Auszubildende von ebm-papst informierten die Klassen über Ausbildungswege im Allgemeinen und speziell bei ebm-papst. Hinzu kam ein Besuch des Berufsinformationszentrums in Tauberbischofsheim. Die Bundesanstalt für Arbeit war mit einer Berufsberaterin in der Schule vertreten, die auch in einem weiteren Termin den Eltern der Neuntklässler Rede und Antwort stand. Bei diesem Elternabend stellte auch der Stellvertretende Schulleiter der Gewerblichen Schule Künzelsau, Herr Wolfgang Kubat, die verschiedenen schulischen Weiterbildungsmöglichkeiten für Realschul-absolventen dar.

 

Die Zehntklässler nutzten die Woche für eine intensive Vorbereitung der in diesem Schuljahr anstehenden Prüfungen. Am Brückentag referierte bei ihnen ein Beamter der Verkehrspolizei, der mit ergreifenden Schilderungen und Videos auf die Notwendigkeit einer vernünftigen und verantwortlichen Teilnahme am Straßenverkehr aufmerksam machte.

 

Die bisher durchgeführten Methodentage wurden von den Schülerinnen und Schülern einmal mehr sehr positiv beurteilt. Die Schulleitung und das Lehrerkollegium nahmen darüber hinaus mit Freude zur Kenntnis, dass die hinzugezogenen Referenten das Arbeitsklima an der Realschule sehr positiv bewerteten und ihre Bereitschaft für künftige Termine bereits in Aussicht stellten.

Methodentage 2012
Methodentage 2012

Realschule Krautheim besucht Hochseilgarten

Im Rahmen des Schulprogramms besuchen die siebten Klassen der Realschule Krautheim traditionell einen Hochseilgarten. Hierbei stehen stets die Teamentwicklung und die Förderung sozialer Kompetenzen im Vordergrund. Für jeden Einzelnen Realschüler besteht zudem die Möglichkeit, die eigenen Grenzen zu erfahren und zu überwinden. In diesem Schuljahr fiel die Wahl auf den Hochseilgarten in Boxberg.

 

Im Waldseilgarten durften die Schülerinnen und Schüler verschiedene Aufgaben bewältigen, die jeder Einzelne nur im Team schaffen konnte. Insgesamt waren hierfür 5 Stationen vorbereitet. Beim Geocaching, eine Art Schnitzeljagd mit GPS-Geräten, musste im Team ein versteckter Schatz gefunden werden, um danach kniffelige Zusatzaufgaben erledigen zu können. Ebenso begeistert waren die Schülerinnen und Schüler beim Pfahlsprung. Hierbei kletterte eine Person auf einen acht Meter hohen Pfahl, um anschließend herunterzuspringen. Gesichert wurden diese durch die Teamkameraden. Auf dem Hochseilparcours überquerten die Schülerinnen und Schüler die Seilbrücke und den Palisadengang, um am Ende des Parcours einen Tarzansprung in die Tiefe durchzuführen. Eine weitere Station stellte der Ozean dar. Hier sollten sich die Schülerinnen und Schüler einen Ozean vorstellen, den sie nur mit Booten in Form von Teppichen überwinden konnten. Dabei durfte der Boden nicht berührt werden, da sie sonst weggeschwemmt würden. Die letzte Station war der „Mohawkwalk“. Hier bewegten sich die Siebtklässler auf einem Drahtseil fort. Durch die Hilfestellung der Mitschüler mussten es alle zum anderen Ende des Drahtseilparcours schaffen, ohne vom Drahtseil zu fallen.

 

Der Besuch im Hochseilgarten wurde von den Schülerinnen und Schülern einmal mehr durchweg positiv und als hilfreich für die Klassengemeinschaft beurteilt.

 

Hochseilgarten 2012
Hochseilgarten 2012

20 Jahre Altpapiersammlung an der Realschule Krautheim

Seit vielen Jahren gibt es an der Realschule Krautheim ein gelebtes Schulprogramm, um die Schülerinnen und Schüler ergänzend zum Bildungsplan „fit für die Zukunft“ zu machen. Einer dieser Zukunftsbereiche ist die Umwelterziehung, zu der unter anderem das Sammeln von Papier übers Jahr sowie die alljährliche Papiersammlung gehören. Zusammen mit anderen Unterrichtsprojekten wie zum Beispiel dem Papierschöpfen oder dem Besuch einer historischen Papiermühle soll den Schülerinnen und Schülern verdeutlicht werden, dass Abfälle auch Wertstoffe sind. Der Erlös der Sammelaktion kommt dem Förderverein der Realschule Krautheim und damit direkt deren Schülerinnen und Schülern zugute.

 

In diesem Jahr kann die Realschule auf 20 Jahre Altpapiersammlung zurückblicken. Waren es im Jahr 1991 noch 5 Tonnen Papier, die gesammelt wurden, steigerte sich die Menge bis 2001 auf 24 Tonnen. Im letzten Jahr konnte die Realschule Krautheim eine unglaubliche Menge von fast 34 Tonnen Altpapier sammeln.

 

Auch in diesem Schuljahr sammeln viele freiwillige Helferinnen und Helfer wieder in allen Stadtteilen Papier. Wie in den vergangen Jahren wird mit einer Fortsetzung der Erfolgsgeschichte „Papiersammlung an der Realschule Krautheim“ gerechnet.

20 Jahre Altpapiersammlung
20 Jahre Altpapiersammlung

September 2012

2222 Euro spendet die Realschule Krautheim an das Jugenddorf Klinge

Der Sponsorenlauf am 11. Juli dieses Jahres, der von der jetzigen Klasse 9b der Realschule Krautheim im letzten Schuljahr veranstaltet wurde, hat deren Erwartungen weit übertroffen. Die im Rahmen des Themenorientierten Projekts WVR (Wirtschaften-Verwalten-Recht) durchgeführte Veranstaltung war ein voller Erfolg. Sowohl Schüler und Lehrer sind mit Begeisterung dem Aufruf gefolgt und insgesamt 3000 Runden – das bedeutet etwa 1200 km – auf dem Krautheimer Sportplatz gelaufen. Und nicht nur der Kilometerstand erreichte enorme Beträge, sondern auch die Geldsumme. Die Schüler sowie Lehrer der Realschule erliefen zusammen eine Summe von 2222 Euro.

Offenbar hat das Ziel der Aktion, nämlich das Kinder- und Jugenddorf Klinge in Seckach zu unterstützen, alle sehr motiviert. Der Leiter des Kinderdorfs Dr. Johann Cassar und der Verwaltungsleiter Dieter Gronbach nahmen den Scheck persönlich im Beisein der gesamten Klasse 9b und deren Klassenlehrerin Angelika Ammon entgegen. Die beiden Gäste betonten, wie wichtig die Unterstützung durch solche Spenden für das Jugenddorf ist. Sie freuten sich sehr über den enormen Betrag, der durch das Engagement der Schüler zustande gekommen ist.

Viele Betriebe und Eltern aus der Region haben mit ihren Spenden zu diesem schönen Gesamtergebnis beigetragen.

Dieter Gronbach, Johannes Kohler, Jessica Konrad, Dr. Johann Cassar, Angelika Ammon
Dieter Gronbach, Johannes Kohler, Jessica Konrad, Dr. Johann Cassar, Angelika Ammon

Juli 2012

Verabschiedungen im Lehrerkollegium an der Realschule

In einer Feierstunde wurden an der Realschule gleich vier Lehrkräfte verabschiedet, die zum Schuljahresende aus dem Kollegium ausscheiden. Ina Michaelis absolvierte hier ihre Referendarzeit und wechselt nach ihren erfolgreichen Prüfungen auf eigenen Wunsch in ihre heimatliche Umgebung an die Werner-von-Siemens-Realschule in Wiesbaden. Auch Saskia Alcolino, die während des Schuljahres als Krankheitsvertreterin den Unterricht des plötzlich verstorbenen Lehrers Klaus Brümmer übernommen hatte, verlässt zum Schuljahresende die Realschule Krautheim. Realschulrektor Thomas Weniger bedankte sich bei beiden Lehrerinnen für ihr großes Engagement und die uneingeschränkte Bereitschaft, innerhalb des Kollegiums und im Schulalltag zum Wohl der Schule jederzeit ihr Bestes zu geben. So sei es Saskia Alcolino als ausgebildeter Grundschullehrerin gelungen, in der Realschule den naturwissenschaftlichen Unterricht des verstorbenen Kollegen zu übernehmen und qualifiziert fortzusetzen. Umso schmerzlicher werde es von der ganzen Schulgemeinde empfunden, dass sie bisher keine neue Wirkungsstätte gefunden habe. Unter großem Beifall wünschte ihr RR Weniger alles Gute bei der Suche eines neuen Wirkungsortes. Timo Schnell, der vier Jahre in Krautheim tätig war, unterrichtet künftig auf eigenen Wunsch wohnortnahe in Crailsheim. Sein Versetzungswunsch war absolut verständlich, weil seine Familie dort ihren Lebensmittelpunkt hat und die weite Anfahrt auf Dauer eine unakzeptable Belastung darstellte. Trotzdem lasse man ihn nur sehr ungern gehen, weil er in der relativ kurzen Zeit als engagierter Lehrer in der Arbeitsgruppe „Umwelt und Energie“ und im „E-Team“ maßgeblich bei der Weiterentwicklung des Schulprogramms beteiligt war. Rektor Weniger lobte weiterhin die ruhige und besonnene Art von Timo Schnell, mit der er sachlich und konstruktiv in den verschiedenen Teams wirkte.
Der Höhepunkt der Feier war dann aber die Verabschiedung von Realschullehrerin Ingeborg Schuber, die nach 38 Jahren den aktiven Schuldienst beendet. Rektor Weniger lobte ihre menschliche Art, ihr offenes Ohr für Kollegen und Schüler, ihre ausgleichendes Auftreten und ihren Humor, der ihr selbst in schwierigen Situationen nicht abhanden komme. All die Jahre habe sie mit großer Umsicht für ihre Schüler das Beste zu geben gewusst und habe darüber hinaus mit ihren musikalischen Fähigkeiten zahllosen schulischen Feiern einen würdigen Rahmen gegeben. Rektor Weniger wünschte Ingeborg Schuber im Namen des ganzen Kollegiums alles Gute, insbesondere in gesundheitlicher Hinsicht. Nach der Laudatio erschienen völlig überraschend eine ganze Anzahl von Schülerinnen und Schülern der Entlassklasse 10b von 1980, um ihrer langjährigen Klassenlehrerin für ihre Arbeit zu danken und ihr für die weitere Zukunft alles Gute zu wünschen. Ralf Zürn (Marlach) erinnerte mit launigen Worten an die damalige Schulzeit und erklärte seiner Lehrerin, dass aus allen Klassenkameraden „etwas geworden sei“, zum Teil in Berufsfeldern, in denen sie damals keineswegs besondere Ambitionen erkennen ließen.
Umrahmt wurde die Feier durch mehrere musikalische Beiträge des Lehrerkollegiums und durch ein hervorragend gelungenes Kurzmusical, das die Klasse 5b unter der Leitung von Jutta Schmieg aufführte. Die scheidenden Lehrkräfte bedankten sich tief bewegt für die gemeinsame Zeit in der Realschule Krautheim, in der sie insbesondere den tollen Zusammenhalt des Lehrerkollegiums schätzten, sowie für die freundliche Verabschiedung und luden ihre Gäste, unter ihnen eine Reihe ehemaliger Kolleginnen und Kollegen, zum gemeinsamen Mittagessen ein.

Auf dem Bild von links: Realschulkonrektor Kurfeß, Realschulrektor Weniger, Frau Schuber, Frau Alcolino, Frau Michaelis und Herr Schnell


Abschlussfeier an der Realschule Krautheim

An der Realschule wurden die Mittlere-Reife-Absolventen in einer rundum gelungenen Entlassfeier verabschiedet. Wie in den Vorjahren übernahmen dabei die Entlassklassen selbst die Regie und gestalteten auch das Programm. Realschulrektor Thomas Weniger begrüßte neben den Schulabgängern und ihren Angehörigen Bürgermeister Andreas Köhler und die Vertreter des Stadtrates, Pfarrer Walter Pierro, Vertreter der Partnerfirmen ebm-papst und Remondis sowie das Lehrerkollegium incl. mehrerer Ehemaliger. Ein besonderer Gruß ging auch an die Elternbeiratsvorsitzende    Zsuzsanna    Fellinger,    die    Schulsekretärin    und Fördervereinsvorsitzende Elke Schneider und die beiden Hausmeister Burkert und Menrath, die alle vier gleichzeitig als Eltern erfolgreicher Schulabsolventen erschienen waren.
Bürgermeister Köhler überbrachte in seinem Grußwort die Glückwünsche der Stadt. Der bisher wichtigste Lebensabschnitt dieser jungen Mitbürger sei nun abgeschlossen, aber lebenslanges Lernen sei heute unverzichtbarer Standard, um im beruflichen und privaten Bereich Erfolg zu haben. Köhler dankte den Eltern der Entlassschüler; ihre Entscheidung für die Krautheimer Realschule sei zweifellos richtig gewesen, denn hier werde mit großem Engagement hervorragende Arbeit geleistet, wofür er dem Lehrerkollegium seine besondere Anerkennung aussprach. Die Stadt sei stolz auf ihre Realschule und werde sich auch in Zukunft mit Nachdruck für die Weiterentwicklung des Schulzentrums einsetzen. Er gab bekannt, dass im übernächsten Jahr das Projekt „Bürgerhaus – Mensa“ verwirklicht werde.
Als Vertreter der Kirchen verabschiedete Pfarrer Walter Pierro, Altkrautheim, die Jugendlichen. Er wünschte ihnen eine glückliche Zukunft, gab aber zu bedenken, dass auch schwierige Situationen nicht ausbleiben werden. Anhand einer Parabel zeigte er, dass gerade solche harten Herausforderungen einen Menschen stark machen können. Er wünschte den Entlassschülern Gottes Segen und bot ihnen seine persönliche Hilfe an, wenn einer von ihnen dies wünsche.
Als Vertreterin des Elternbeirats gratulierte Zsuzsanna Fellinger den Schulabgängern und wünschte ihnen alles Gute für ihren künftigen Lebensweg. Sie forderte die Jugendlichen auf, den in den Prüfungen bewiesenen Lernwillen auch künftig beizubehalten und mit Neugierde auf neue Herausforderungen zu reagieren. Frau Fellinger bedankte sich bei der Schulleitung und dem Lehrerkollegium für das großes Engagement und die sehr gute Bildungs- und Erziehungsarbeit. Ihr Dank galt auch den Eltern und der Stadt Krautheim, die immer bemüht sei, die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Arbeit zu optimieren.
Realschulrektor Thomas Weniger setzte sich in seiner Rede mit dem Bild, das die Erwachsenen von der nachwachsenden Jugend haben, auseinander. Ausgehend von einem Zitat des griechischen Philosophen Sokrates über die „tyrannische Jugend“ zeigte er auf, wie sich das Bild der Jugend in der Vergangenheit immer wieder verändert habe. Grundsätzlich sei aber das Erwachsenwerden mit seinem „Komplettumbau des Gehirns“ immer von Konflikten mit den Erwachsenen geprägt. Hier sei eine gute Erziehung unverzichtbar, wobei der Vorbildfunktion eine besondere Bedeutung zukomme. Viele zumindest fragwürdige Verhaltensweisen in der Erwachsenenwelt und den Massenmedien machten diese Bemühungen oft sehr schwierig. Die Schule sei nach Bill Gates neben der Familie die wichtigste
gesellschaftliche Institution und es sei ihre vornehmste Aufgabe, die Jugendlichen bei ihrem Reifeprozess zu begleiten und zu unterstützen. Mit dem Abschluss der Mittleren Reife sei jetzt ein wichtiges Etappenziel erreicht, das als sicheres Fundament für weitere Schritte in die Erwachsenenwelt dienen könne. In einer Zeit guter Konjunktur und des Fachkräftemangels seien die Perspektiven durchaus positiv. Weniger machte den Jugendlichen Mut: „Wenn ihr den Menschen in eurer neuen Umgebung mit Offenheit und Respekt begegnet und die euch gestellten Aufgaben mit Selbstvertrauen und Engagement anpackt, dann werdet ihr auch eure nächsten Ziele und eure Zukunft meistern.“
Anschließend überreichten die Klassenlehrer und die Schulleitung die Abschlusszeugnisse. L= Lob; P = Preise Sie gingen in der Klasse 10a (Klassenlehrer Simon Kurfeß) an:
Christian Prosuzih, Milena Jäger (L) (Altkrautheim); Svenja Gaschnitz (Dörzbach), Merve Asik, Max Kaiser (P), Christopher Knauer, Ilka Pappenscheller (P), Jessica Retzbach (L), Felix Schäfer, Pascalle Marie Schmitt (L) (Gommersdorf); Tabea Götzelmann (P), Lisa Kappes (L), Lorena Leuser (P), Michael Menrath, Teresa Schulz, Lukas Ziegler (Krautheim); Jenny Merz, Kai Schneider (L) (Neunstetten); Marlen Geißler (L), Evelyn Schmeißer, Michael Walter (Oberginsbach); Lena Beez (P) (Unterginsbach); Chris Nöthe (Widdern)
In der Klasse 10b (Klassenlehrerin Angelika Schestag) wurden folgende Prüflinge verabschiedet: Beate Deißler , Anna Eckert (P), Rebecca Eckert (L) (Aschhausen); Verena Fichter (L) (Berlichingen); Oliver Brümmer (P), Samuel Eichhorn (P), Ines Kohler (L), Lukas Kohler (P), Franziska Rupp (Bieringen); Joachim Steinbrenner (Erlenbach); Elif Binal, Michaela Münch (Jagsthausen); Melissa Roth (L) (Oberkessach), Katharina Blattau (L) (Schöntal); Tamara Hettinger (L), Lara Zeller (L) (Sindeldorf); Maximilian Schmidt, Amy Stöckel (L) (Westernhausen)
In der 10c (Klassenlehrer Rolf Bächle) gingen die Entlasszeugnisse an ... Markus Heck (Ailringen); Peter Burkert (L), Fabian Fellinger, Aaron Frank (L), Jochen Scherer (P), Moritz Scherer (P), Nils Sengersdorf (Assamstadt); Maren Bott (L), Ramona Eichinger, Natalie Götzelmann (P), Lukas Große Gehling, Peter Summa, Dennis Waterstrat (Dörzbach); Daniel Kober (L) (Hohebach); Sarah Pfeiffer (Gommersdorf); Annika Altrichter, Anna Amon (L), Tamara Schulz, Dennis Stier, Kerstin Walz (L), Steffen Zürn (P) (Klepsau); Marvin Kraft (L), Katrin Schmeißer (P) (Meßbach); Leonie Brück-Heisel (L) (Mulfingen)
Schließlich wurden mehrere Sonderpreise vergeben. Den besten Notenschnitt mit 1,0 erreichte Samuel Eichhorn. Der Sprachenpreis ging an Natalie Götzelmann, die in Deutsch, Englisch und Französisch den besten Schnitt aller Schüler erreicht hatte; der Preis für die naturwissenschaftlichen Fächer (Mathematik, Physik, Chemie, Biologie) wurde Max Kaiser überreicht. Der Preis für Soziales Engagement wurde erstmals an zwei Preisträger vergeben, nämlich an Samuel Eichhorn und Natalie Götzelmann, die sich während ihrer ganzen Schulzeit mit großem Einsatz für die Interessen aller Schüler einsetzten und in den Schulgremien mitarbeiteten.
Die Feier wurde von mehreren sehr gelungenen Solobeiträgen (Querflöte: Jenny Merz, Gesang: Verena Fichter und Lara Zeller, akrobatischer Tanz: Lorena Leuser)
und Gruppenauftritten der Abschlussklassen umrahmt. Durch das Programm führten Pascalle Marie Schmitt, Verena Fichter und Anna Amon. Die Klassenlehrer der vergangenen Jahre wurden mit Präsenten verabschiedet. Lautstarken Applaus erhielt auch der traditionelle Lehrerchor mit seinem eigens gedichteten Abschiedslied. Der rundum gelungene Abend endete dann mit einem besinnlichen Lied, in dem die Schüler des während des letzten Schuljahres plötzlich verstorbenen Lehrers Klaus Brümmer gedachten.


Mai 2012

Aktive Teens leisten Prävention im Umgang mit dem Internet

Die    Aktiven    Teens    der    Realschule    Krautheim    wurden    in    einem Schülermentorenprogramm für Haupt- und Realschulen zur Suchtprävention ausgebildet. Im Rahmen des themenorientierten Projekts Soziales Engagement entwickelten die Neuntklässler eigene Ideen für Präventivmaßnahmen und setzen diese im Rahmen des Schulprogramms um.
Anlässlich immer größerer Gefahren im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets informierten die Aktiven Teens die Fünftklässler unter dem Motto „Sicher im Netz“ über den Umgang mit Chats. Da ein Großteil der Kinder dieser Altersklasse bereits Zugang zu verschiedensten Medien hat und diese zum Teil ohne elterliche Kontrolle nutzt, haben die Aktiven Teens den Fünftklässlern in einem zweistündigen Workshop den Umgang sowie das richtige Verhalten in Chats näher gebracht. Sie wurden über Risiken bei der Nutzung und dem Umgang mit persönlichen Daten aufgeklärt. Des Weiteren zeigten sie den Mitschülern Möglichkeiten auf, was zu tun ist, wenn man in einem Chat belästigt wird.


Februar 2012

Die Realschule Krautheim hat einen neuen Konrektor

Seit Sommer 2008 unterrichtet Simon Kurfeß bereits an der Realschule Krautheim. Zum 1. Februar 2012 wurde er nun von der Leitenden Schulamtsdirektorin Ursula Stock zum stellvertretenden Schulleiter bestellt. Mit der neuen Position nimmt er als Teil der Schulleitung neben Verwaltungstätigkeiten auch wichtige Aufgaben in der pädagogischen Weiterentwicklung sowie der Qualitätsverbesserung schulischer und damit unterrichtlicher Arbeit an der Realschule wahr. Rektor Thomas Weniger freut sich mit dem Kollegium auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle aller am Schulleben Beteiligten.


Januar 2012

Neue Schülerbibliothek in der Realschule Krautheim

Schon Aldous Huxley, ein britischer Schriftsteller, hat es treffend formuliert: „Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.“ In der heutigen Zeit wird den Schülern viel Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit abverlangt, um den Herausforderungen der modernen Gesellschaft gewachsen zu sein. Im Schulprogramm der Realschule Krautheim wird eigenverantwortliches Arbeiten in Form von Informationsbeschaffung und dem Einüben wichtiger Lesemethoden groß geschrieben. Durch die Neuausstattung der Schülerbibliothek wird diesem in besonderer Weise Rechnung getragen.
Aufgrund des Spendenaufrufs des Fördervereins der Realschule Krautheim konnte etwa ein Drittel der Kosten für die Neueinrichtung der Schülerbibliothek durch Spenden gedeckt werden. Einen neuen Teppichboden spendierte die Stadt Krautheim und die darüber hinaus anfallenden Kosten übernahm der Förderverein. Die Realschule Krautheim dankt hierfür ihren Unterstützern und Spendern. Neben neuen Möbeln und einem neuen Teppichboden, bekam die Bibliothek eine computergestützte Verwaltung spendiert, die das alte Karteikartensystem ablöst und eine einfachere Pflege des Bibliothekbestandes und der Ausleihe ermöglicht.
Die Schülerbibliothek weist einen ansehnlichen Buchbestand auf, der nicht nur der Unterhaltung dient, sondern mit vielerlei Fachthemen auch eine gute Grundlage für die Vorbereitung von Referaten und Präsentationen in den verschiedensten Unterrichtsfächern bildet. Zahlreiche spannende Jugendbücher bieten eine breite und vielfältige Auswahl an Literatur. Von Vorteil ist, dass die Bibliothek neben dieser beachtlichen Literatursammlung auch vielerlei Materialien für den Erwerb von schulischen Qualifikationen, wie beispielsweise GFS, Kompetenzprüfung und fachinterne Prüfung anbietet.
Ein speziell geschultes Büchereiteam, betreut durch den Realschullehrer Rolf Bächle, kümmert sich um die Ausleihe und die Anliegen von interessierten Schülern.


Vorlesewettbewerb an der Realschule Krautheim

Auch in diesem Schuljahr hat die Realschule Krautheim an dem alljährlich stattfindenden Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels teilgenommen. Dabei können alle Schüler aus allgemeinbildenden Schulen der Klassenstufe 6 teilnehmen.
Leseförderung wird auch sonst in der Realschule Krautheim groß geschrieben. Eine umfangreiche Sammlung von Büchern hat die neuausgestattete Schülerbibliothek vorzuweisen. Sie bietet interessierten Lesern die Möglichkeit ihren Leseeifer zu bedienen. Des Weiteren ist die Leseförderung Bestandteil des Förderkonzepts der Realschule Krautheim. Verschiedenste Bücher zu bestimmten Fachthemen werden hierbei von Schülern über die verschiedenen Ferienabschnitte gelesen und anschließend im Unterricht thematisiert. Der Vorlesewettbewerb ist somit eine sinnvolle Ergänzung zu diesem Förderkonzept.
Nach den Vorauswahlen in den einzelnen Klassen trafen sich alle Schüler der Klassenstufe 6 in der Aula, um den Schulsieger zu ermitteln. Als Klassensieger traten Julian Rudolph (Klasse 6a), Christina Ferderer (Klasse 6b) und Julian Miola (Klasse 6c) in der Endausscheidung an. Sie stellten sich einer Jury, der die Deutschlehrer Jennifer Rehbock, Ingeborg Schuber und Sebastian Lutz angehörten. Wichtigste Kriterien für die Ermittlung des Schulsiegers waren Textverständnis, Lesetechnik und Textgestaltung.
Nach einer kurzen Buchvorstellung und einer Leseprobe aus einem bekannten und einem fremden Text stand der Schulsieger fest: Julian Rudolph vertritt die Krautheimer Realschule beim Kreisentscheid, wozu ihm neben seinen Mitschülern auch die Schulleitung und das Lehrerkollegium viel Erfolg wünschen.
Bild von links: Realschulrektor Thomas Weniger, Julian Miola (6c), Julian Rudolph (6a), Christina Ferderer (6b), Deutschlehrer Sebastian Lutz


Scheckübergabe Weihnachtsbasar 2011

Seit etlichen Jahren steht in der Realschule der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ und bildet den jährlichen Höhepunkt des „Sozialen Lernens“, das im Schulprogramm eine der tragenden Säulen bildet. Über Wochen und Monate hinweg laufen dafür die Vorbereitungen, um dann den Besuchern, deren Zahl von Jahr zu Jahr wächst, eine Vielzahl von Speisen und Getränken, aber auch verschiedenste Bastelarbeiten und sonstige nützliche Artikel zum Kauf anbieten zu können. Der gesamte Gewinn wird dann für ein zuvor ausgewähltes Entwicklungshilfeprojekt gespendet.
Für den letztjährigen Weihnachtsbasar war von der Schulkonferenz Rolf Doebbelin aus München als Begünstigter ausgewählt worden. Er ist der Begründer des Hilfsprojektes „Die Brücke“, das sich unter seiner Leitung in der ägyptischen Hauptstadt Kairo darum bemüht, Straßenkindern eine Chance zu geben, ihrer hoffnungslosen Lage zu entkommen. Jetzt erfolgte die Scheckübergabe an Anja Offenhäuser    aus    Criesbach,    die    selbst    mehrere    Jahre    in    einem Entwicklungshilfeprojekt der evangelischen Kirche in Kairo beschäftigt war, dort die Arbeit von Rolf Doebbelin kennen und schätzen lernte und die deshalb seine Organisation als Empfängerin des Basarerlöses vorgeschlagen hatte.
Realschulrektor Thomas Weniger bedankte sich bei der Begrüßung von Anja Offenhäuser nochmals bei den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern und dem Lehrerkollegium für das großartige Engagement, das Jahr für Jahr einen neuen Spendenrekord ermöglicht und diesmal die tolle Summe von 7.237,-- Euro erbracht hat. Weniger meinte, es sei ein wichtiges Erziehungsziel, dass man sich nicht immer für den eigenen Vorteil engagiere, sondern auch bereit sei, mit anderen Menschen zu teilen, die unter für uns schrecklich ärmlichen Bedingungen leben müssen. Unter großem Applaus der gesamten Schulgemeinde wurde dann durch die Schülersprecherin Natalie Götzelmann der Scheck überreicht.
Anja Offenhäuser bedankte sich für die überwältigende Spende mit bewegten Worten und erklärte, dass das Geld ein wichtiger Beitrag sei, um die ehrgeizigen Ziele der Organisation zu verwirklichen. Sie verwies auf die großen Probleme des Landes, das sich derzeit in einer schwierigen Phase des Umbruchs befinde, dessen Ausgang noch nicht abzusehen sei. Für die betroffenen Straßenkinder sei die Organisation „Die Brücke“ ein wichtiges Zeichen der Hoffnung und die finanzielle Unterstützung durch die Krautheimer Realschule ermögliche den Kauf einer Werkstatteinrichtung, die den Kindern und Jugendlichen günstige Voraussetzungen für eine berufliche Tätigkeit eröffnen. Sie verlas einen Brief von Rolf Doebbelin, in dem er seine tief empfundene Dankbarkeit für die großartige Hilfe zum Ausdruck brachte. Durch ihr tolles Engagement seien sie Partner des Projekts geworden, die an ihrer Stelle entscheidend dazu beigetragen hätten, den von seiner Organisation betreuten Kindern ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Realschulrektor Weniger informierte noch über ein Schreiben von Rolf Doebbelin, in dem er auf die äußerst schwierige Lage der Straßenkinder einging und sein Engagement – trotz aller damit verbundenen Gefahren – mit dem Satz begründete: „Mut ist nicht die Abwesenheit von Furcht, sondern vielmehr die Entscheidung, dass etwas anderes wichtiger ist als die Furcht.“ Er beendete die Feierstunde mit dem Hinweis, dass noch im laufenden Schuljahr von der Schulkonferenz über die
Verwendung der Einnahmen aus dem nächsten Weihnachtsbasar entschieden werden soll. Falls jemand von den Schülern eine Institution kenne, die diese Unterstützung besonders verdient habe, könne er über die SMV einen Vorschlag einbringen, den Erlös aus dem Weihnachtsbasar 2012 für diese zu spenden.
Die Schülersprecher Samuel Eichhorn, Sophie Jäger und Nathalie Götzelmann, sowie Empfängerin Anja Offenhäuser und Realschulrektor Weniger


Zehn Jahre Weihnachtsbasar an der Realschule – eine stolze Bilanz

Die Scheckübergabe des Erlöses aus dem Weihnachtsbasar 2011 bot Realschulrektor Thomas Weniger die Möglichkeit, auf die erfolgreiche Entwicklung der im Schulprogramm ausgewiesenen Säule „Soziales Lernen“ hinzuweisen. Bereits in früheren Jahren unterstützten immer wieder einzelne Lehrer zu bestimmten Anlässen Projekte in verschiedenen Entwicklungsländern, aber von der heute großangelegten Kooperation aller am Schulleben Beteiligten war man damals noch ein gutes Stück entfernt. Anlass zur Veränderung ergab sich zu Beginn des letzten Jahrzehnts. Der hochengagierte und inzwischen verstorbene Krautheimer Arzt Dr. Wulf Altehöfer wurde in den Jahren 2000 und 2003 durch erste Weihnachtsbasare der Realschule in seinem Einsatz für die durch den Reaktorunfall geschädigten Kinder aus dem Raum Tschernobyl unterstützt.
In dieser Zeit entstand dann als Teil des in Entwicklung befindlichen Schulprogramms die Zielsetzung, diese Bemühungen zu verstetigen und als einen Schwerpunkt der Arbeit im Schulprogramm auszuweisen. Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ wird seitdem Jahr für Jahr am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien nach einer gemeinsamen Weihnachts-andacht der mittlerweile regional bekannte Weihnachtsbasar durchgeführt. Dessen Reinerlös kommt jeweils einem Projekt zugute, das zuvor in zwei Entscheidungsrunden von den Schulgremien, zunächst von der Lehrerkonferenz, dem Elternbeirat und der Schülermit-verantwortung und zuletzt von der Schulkonferenz ausgewählt wird. Dabei werden kleinere Kinderhilfsprojekte, die nicht im Fokus des allgemeinen Interesses stehen, bevorzugt.
Seither sind diese Basare zehn Mal abgehalten worden. Nach der wiederholten Unterstützung von Kindern aus der Region Tschernobyl wurden jeweils wechselnde Projekte in Rumänien, Vietnam, Kolumbien, Indien und zuletzt viermal in Afrika (Guinea, Äthiopien, Uganda und Ägypten) favorisiert. Dabei ist etwas geradezu Unglaubliches zustande gekommen: Jahr für Jahr wurde - ohne jede Unterbrechung - ein neuer Spendenrekord erreicht, der von anfänglichen 1.700 Euro auf zuletzt 7.237 Euro angestiegen ist. Insgesamt sind dadurch inzwischen 47.297 Euro für die bezuschussten Projekte aufgebracht worden!
Allen am Schulleben Beteiligten – Schülern, Eltern, Lehrern – ging es zu keiner Zeit um diesen „Wettlauf der Rekorde“. Dennoch ist man sehr stolz auf die tollen Ergebnisse, beweisen sie doch, dass man durch ein gutes Einvernehmen aller am Schulleben Beteiligten und deren gemeinsames Engagement viel bewegen kann. Inzwischen ist der Weihnachtsbasar der Realschule eine feste Größe im Festkalender der Stadt Krautheim und der Gemeinden in ihrem Einzugsbereich. An diesem Vormittag ist die Schule ein Besuchermagnet für die ganze Umgebung – und wer einmal da war, möchte im nächsten Jahr nicht fehlen. Ein vielseitiges Angebot von Speisen und Getränken, verschiedensten Bastel- und Geschenkartikel, die in liebevoller Arbeit meist außerhalb des Unterrichts entstanden sind, finden dann innerhalb von zwei Stunden reißenden Absatz. Am Ende der Veranstaltung wird dann das Geld gezählt und alle erwarten voller Spannung die Verkündung des üblichen neuen Spendenrekords durch die Schulleitung. Anfang Januar findet dann die Scheckübergabe mit allen Schülern statt und man sieht viele zufriedene Gesichter. Ganz sicher trifft dies dann auch auf die diesmal unterstützten Straßenkinder in der ägyptischen Hauptstadt Kairo und ihre Betreuer zu.