Pressearchiv 2016


Dezember 2016

Vogelhäuschen für einen guten Zweck - Realschule Krautheim und Wöhrle GmbH & Co. KG kooperieren

In den letzten Jahren hat sich die Kooperation mit Firmen durch aktive Bildungspartnerschaften zu einem wichtigen Baustein entwickelt. Dem trägt die Realschule Krautheim mit der Schulprogrammsäule „Wirtschaft und Beruf“ schon seit einigen Jahren Rechnung.

 

In einem aktuellen Projekt unterstützte nun die Wöhrle Metallwarenfabrik den Weihnachtsbazar der Realschule. Der  Ausbildungsleiter Matthias Wacker und zwei Auszubildende bauten  gemeinsam mit Schülern sowie Realschullehrer Florian Nuber hochwertige Vogelhäuschen, die dann erfolgreich beim Bazar verkauft wurden. Der Erlös geht unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ an eine Hilfsorganisation, die sich insbesondere für Kinder in ärmeren Ländern einsetzt, in diesem Jahr nach Brasilien.

Bildunterschrift: Schüler präsentieren die fertigen Vogelhäuschen
Bildunterschrift: Schüler präsentieren die fertigen Vogelhäuschen

Realschule Krautheim mit eigenem Fitnessraum

Für die Schüler der Realschule gab es eine sehr erfreuliche Nachricht: Eigens für den Sportunterricht und für eine Fitness AG, die mehrmals in der Woche angeboten wird, wurde ein Fitnessraum eingerichtet. Dazu gehören neben zwei Gerätetürmen für das Krafttraining, einem Crosstrainer, einem Fitnessrad und einer Vibrationsplatte auch eine Sammlung verschiedener Kleinhanteln. Finanziert wurden die Geräte im Wert von rund 10.000 Euro vom Förderverein der Realschule. Um den Transport der aus Übersee stammenden Großgeräte von Rotterdam zur Realschule kümmerte sich die Spedition Rüdinger. Zur Einweihung des Raumes waren Roland Rüdinger, Inhaber der Spedition Rüdinger, Bürgermeister Andreas Köhler und Fördervereinsvorsitzende Elke Schneider erschienen. Sie freuten sich mit der Schulleitung, den Fachlehrern und der Schülerschaft über die rundum gelungene Maßnahme.

Bildunterschrift: v.l. Bürgermeister Andreas Köhler, Rektor Thomas Weniger, Sportlehrer Jan Grimm, Geschäftsführer Roland Rüdinger, Fördervereinsvorsitzende Elke Schneider, Konrektor Simon Kurfeß
Bildunterschrift: v.l. Bürgermeister Andreas Köhler, Rektor Thomas Weniger, Sportlehrer Jan Grimm, Geschäftsführer Roland Rüdinger, Fördervereinsvorsitzende Elke Schneider, Konrektor Simon Kurfeß

Motorenbau im Physikunterricht - RSK und Ziehl-Abegg erfüllen Bildungspartnerschaft mit Leben

 „Wirtschaft und Beruf“, so heißt eine der sechs Schulprogrammsäulen der Realschule Krautheim.  Im Rahmen dieser Säule sind in den letzten Jahren mehrere Bildungspartnerschaften zwischen Firmen der Region und der Realschule entstanden. Eine davon ist die Bildungspartnerschaft mit Ziehl-Abegg. In einem gemeinsamen Projekt haben die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen Elektromotoren für den Physikunterricht gebaut. Für die Schülerinnen und Schüler war es eine willkommene Abwechslung, als sie Joachim Deißler von Ziehl-Abegg im Unterricht besuchte: Zusammen mit Auszubildenden des Unternehmens bauten die Neuntklässler funktionstüchtige Elektromotoren.

 

Karin Beißwenger und Simon Kurfeß, beide Physiklehrkräfte der Realschule Krautheim, waren begeistert vom Engagement der gut 70 Jugendlichen. Denn sie waren mit Eifer bei der Sache, als Spulen gewickelt und Kabel verdrahtet wurden. Sechs Auszubildende waren vom Künzelsauer Industrieunternehmen anwesend, betreuten die Neuntklässler und gaben ihnen wertvolle Tipps.

 

 

„Wir wollen Jugendliche für Technik begeistern und „fit für die Zukunft“ machen“, so Schulleiter Thomas Weniger. Die Bildungspartnerschaft wird durch solche Projekte wiederholt mit Leben erfüllt, die den Schülerinnen und Schülern somit direkt Einblicke in technische Berufe ermöglichen.  

Auszubildende bei Ziehl-Abegg, bauen mit Neuntklässlern an der Realschule Krautheim Elektromotoren.
Auszubildende bei Ziehl-Abegg, bauen mit Neuntklässlern an der Realschule Krautheim Elektromotoren.

November 2016

Weihnachtsbazar 2016 an der Realschule Krautheim

Auch in diesem Jahr findet am 22. Dezember zwischen 9.15 und 11.15 Uhr der traditionelle Weihnachtsbazar in der Realschule Krautheim statt. Alle Schüler sowie das Lehrerkollegium freuen sich, wenn sie wieder zahlreiche Besucher begrüßen können. Neben Bratwürsten, Kaffee und Kuchen sowie vielen anderen Leckereien werden den Gästen erneut viele Bastelarbeiten zum Kauf angeboten. Der Erlös wird wieder für ein Entwicklungshilfeprojekt zur Verfügung gestellt. In diesem Zuge wurde eine Informationsveranstaltung zum ausgewählten Projekt des diesjährigen Weihnachtsbazars veranstaltet.

Realschulrektor Thomas Weniger erinnerte die Schüler an die erfolgreichen Aktionen der letzten Jahre. Mit großem Engagement hätten alle Beteiligten immer wieder hervorragende Ergebnisse erreicht und getreu dem Motto „Kinder helfen Kindern“ zahlreiche Projekte in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern unterstützt. Jetzt seien alle aufgerufen, sich auch beim nächsten Weihnachtsbazar wieder mit großem Engagement um ein gutes Ergebnis zu bemühen.

In diesem Jahr hat die Schulkonferenz aus verschiedenen Vorschlägen von Schülern, Eltern und Lehrern den Verein „Vida Boa e.V.“ ausgewählt. Tom Kehrbaum, Schatzmeister des Vereins, ist eigens zur Vorstellung des diesjährigen Hilfsprojekts von Darmstadt an die Realschule nach Krautheim gereist.

Tom Kehrbaum stellte den Schülern die Arbeit des Vereins und das Projekt CREAR in Basilien vor. Hauptziel des Vereins ist es, finanzielle Mittel und Sachmittel für Kindertages- und Jugendfreizeitstätten in Brasilien zu sammeln. Das Projekt CREAR wurde 1988 durch eine Gruppe Freiwilliger ins Leben gerufen, um den Kindern- und Jugendlichen in Vila Aparecidinha in Capão Bonito im südöstlichen Teil Brasiliens zu helfen. Dieses „Dorf“ weist mit rund 10.000 bis 12.000 Einwohnern die größte Bevölkerung in der Gegend auf. Die Kinder in dieser Region müssen oft zum Lebensunterhalt der Familien beitragen und können nicht zur Schule gehen. Sie teilen sich mit vielen Geschwistern sehr einfache Unterkünfte. Für die Jugendlichen fehlt es an Perspektiven und auf der Straße drohen Kriminalität, Prostitution und Gewalt.

CREAR möchte eine kindgerechte und geschützte Umgebung schaffen. Die Kinder- und Jugendlichen erhalten Unterricht in den grundlegenden Fächern, sie fertigen verschiedene Handarbeiten und Bastelarbeiten an, es wird gemalt, geschrieben und gelesen. Im Vordergrund steht die Erfahrung, gemeinsam sinnvolle und schöne Dinge zu erschaffen. CREAR sorgt für eine Atmosphäre, in der sich jedes Kind frei zu einem selbstbestimmten Menschen entwickeln kann. Zum Abschluss brachte Tom Kehrbaum nochmals seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Realschule dieses Projekt unterstützt.

Auch in diesem Jahr darf man gespannt sein, welche Ideen und Aktivitäten die verschiedenen Klassen der Realschule Krautheim gemeinsam mit ihren Lehrern und Eltern in diesem Jahr entwickeln und der Bevölkerung aus Krautheim sowie der ganzen Umgebung wieder am letzten Tag vor den Weihnachtsferien präsentieren. Alle am Schulleben Beteiligten hoffen, dass sie wie in den letzten Jahren wieder zahlreiche Gäste aus nah und fern begrüßen dürfen und laden herzlich zum Weihnachtsbazar 2016 ein.

 


Jobs-4-U-Ausbildungsmesse an der Realschule Krautheim

Bei der zweiten Jobs-4-U-Ausbildungsmesse nutzten 19 Aussteller die Gelegenheit, ihr Unternehmen und ihr Ausbildungsangebot vorzustellen. Das Angebot richtete sich an die Schüler der Klassen 9 der Realschule, die sich in den vorangegangen vier Tagen intensiv mit dem Thema Berufsorientierung beschäftigt hatten. Eingeladen waren auch Schüler der Werkrealschule, die das Informationsangebot ebenfalls in großer Zahl nutzten.

Den Auftakt der Berufsinformationswoche bildete das Thema „Rund um die Bewerbung“. Unter Anleitung von Referenten der Heilbronner Akademie für Innovative Bildung und Management/aim werteten die Neuntklässler ihre Stärken und Schwächen aus, informierten sich über das Vorgehen bei einer Bewerbung und führten Rollenspiele zu Vorstellungsgesprächen durch. Auszubildende der Firma ebm-papst aus Mulfingen stellten den Klassen Ausbildungen im Allgemeinen und bei ihrer Firma im Speziellen vor. Weitere Themen waren das Sozialversicherungssystem durch Vertreter der Barmer/GEK sowie Bildungswege nach der Mittleren Reife. Hinzu kam ein Besuch des Berufsinformationszentrums in Schwäbisch Hall.  Die Berufsberaterin Frau Ropte konnte auch zum Elternabend begrüßt werden, wo sie den Eltern und Schülern der neunten Klassen die Bandbreite der Unterstützungen, die die Bundesagentur für Arbeit bieten kann, schilderte. Desweiteren stellte Frau Henn, Schulleiterin der Gewerblichen Schule Künzelsau, die verschiedenen schulischen Wege nach der Mittleren Reife vor.

Am Freitag Uhr erfolgte um 8.00 der Startschuss zur Jobs-4-U-Ausbildungsmesse. Mit einem Laufzettel ausgestattet machten sich die Jugendlichen auf, sich an den Ständen der Aussteller über die Unternehmen, Anforderungen und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.  Zur Wahl standen hier die unterschiedlichsten Berufsbilder.

Anschließend besuchten die Schüler jeweils zwei unterschiedliche Workshops bzw. Firmenvorstellungen. Hier erfuhren sie aus erster Hand von Firmenchefs, Ausbildern oder Auszubildenden, welche Aufgaben in ihrem Wunschberuf zu bewältigen sind, welche Voraussetzungen ein Auszubildender erfüllen muss und wie die Chancen auf einen Ausbildungsplatz stehen.

 

Die Veranstaltung fand großen Anklang bei Schülern und Unternehmen. 


Oktober 2016

Automatischer Defibrillator an der Realschule – Einweisung durch Björn Steiger Stiftung

Die Lehrkräfte der Fachschaft „Naturwissenschaft“ hatten in der vergangenen Woche eine Sitzung der besonderen Art. Herr Klaus Dietrich, Leiter der Medizinischen Ausbildung bei der „Björn Steiger Stiftung“ war zu Besuch an der Realschule. Hintergrund war die Einweisung in den neuen „Automatischen Externen Defibrillator (kurz: AED), den die Stiftung der Realschule übergeben hatte.

Die Biologie-, Chemie- und Physiklehrer sowie die Sekretärin wurden daher zu Multiplikatoren geschult, um Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium in die Herz-Lungen-Wiederbelebung einzuweisen, inklusive der Nutzung des AEDs.

Viele Neuerungen aufgrund geänderter Richtlinien sowie vertieftes Hintergrundwissen vermittelte Herr Dietrich in einer kurzweiligen Schulung im NWA-Raum der Schule.

In den kommenden Tagen wird der Defibrillator an der Schule aufgehängt. Er kann dann von jedermann bei einem medizinischen Notfall eingesetzt werden. Darauf weisen auch die Hinweisschilder an den Eingangstüren zur Realschule hin. So kann er auch bei einer Reanimation im gesamten Schulzentrum und darüber hinaus genutzt werden.

Die Einübung der Laien-Reanimation und der „Kampf dem Herztod“ wird im aktuellen Schulcurriculum in der Säule „Soziales Lernen“ Eingang finden. Ursprünglich war die Anwendung ab Klasse 8 angedacht. Auf Empfehlung von Herrn Dietrich wird nun darüber nachgedacht, dies bereits in die siebte Klasse vorzuziehen.

Mit der Schulung und der Übernahme des Defibrillators wurde ein großer Schritt im Bereich der Gesundheits-Prävention und der Sicherheit an der Realschule Krautheim gemacht.

AED Einweisung
AED Einweisung

Juli 2016

„The Big Challenge“ erfolgreich gemeistert

Susanne Krause erreicht den 2. Platz in Baden-Württemberg beim Englisch-Wettbewerb “The Big Challenge“

 

100 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 nahmen die „große Herausforderung“ an und stellten sich den Multiple-Choice-Fragen des diesjährigen “Big Challenge“-Englisch-Wettbewerbs. 52 Fragen aus den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Landeskunde mussten beantwortet werden.

The Big Challenge ist ein internationaler Wettbewerb, der jedes Jahr in Mai stattfindet. Erstmalig nahm auch die RSK mit 100 Schülerinnen und Schüler daran teil. Bundesweit gab es in diesem Jahr 98.088 Teilnehmer in der Kategorie Sprinter (Realschulen und andere Schule, ausgenommen Gymnasien). Im Vorfeld des Tests konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit einem Quiz und Yes-No-Games auf den Wettbewerb vorbereiten. Das Hauptziel des Wettbewerbs ist, Schülern einen Anreiz zu geben, ihre Englischkenntnisse auf spielerische Weise zu verbessern.

 

Jeder teilnehmende Schüler erhielt ein Diplom und ein Poster. Die Jahrgangsbesten erhielten als besondere Auszeichnung die „School Award Medaille“ und ein Sonderdiplom.

 

Mit der Note 307.00 (Durchschnitt 154.15) ist Susanne Krause Baden-Württembergs zweitbeste Schülerin aller achten Klassen. Sie wurde dafür mit einem Länderpokal, einem First Class National Honours-Diplom sowie diversen Sachpreisen ausgezeichnet. 


Realschule Krautheim: Alle 77 Schüler erhalten ihren mittleren Bildungsabschluss

Fünfzehn Einser vor dem Komma

 

Große Freude herrschte bei den Zehntklässlern der Realschule, als ihnen Realschulrektor Thomas Weniger am Ende der Mittleren-Reife-Prüfung mitteilte, dass alle 77 Schüler erfolgreich abgeschlossen haben. Viele von ihnen konnten bei den mündlichen Prüfungen, die unter der Leitung von Rektor Jochen Scheufler und seinen Kollegen vom Bildungszentrum Niedernhall stattfanden, mit guten und oft vorzüglichen Fähigkeiten und Kenntnissen aufwarten. So erreichte die Klasse 10a einen Gesamtschnitt von 2,5, die Klasse 10b einen Durchschnitt von 2,4 und die Klasse 10c einen Durchschnitt von 2,1.

 

Rektor Thomas Weniger freute sich über die guten Leistungen und dankte auch dem Lehrerkollegium für die Vorbereitung und Durchführung der Prüfungen Darüber hinaus wünschte er allen Schülern viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg und freute sich auf ein Wiedersehen an der anstehenden Entlassfeier.

 

Von folgenden Schülern wurde die Realschulabschlussprüfung erfolgreich - zum Teil mit Lob (L) und Preis (P) - abgelegt:

 

Klasse 10a  - Klassenlehrer Simon Kurfeß

Kim Beck (L), Isabell Schell (P), Jasmin Schellmann(L), alle Altkrautheim; Raphael Deißler, Janosch Gramling, Gabriele Herz, Renè Hügel, Fabian Jäger, Svenja Jetzinger (P), Viviane Nied (L), Georg Popp, Simon Rupp (L), Mario Scholz (L), Sophia Sengersdorf, Sophia Zeitler (L),  alle Assamstadt; Robin Leuser, Horrenbach; Marc Müller, Julian Rudolph, Andreas Stumpf (L), Krautheim; Sandrin Göker (L), Beatrice Mütsch (P), Marlach; Fabian Asum, Heiko Hettinger, Adrian Humm, Laura Kuhn (L), Ulrich Nico, alle Sindeldorf

 

Klasse 10b – Klassenlehrerin Carmen Ettwein

Anna-Lena Schäfer, Jasmin Volk, Aschhausen; Florian Hägele (P), Nathanael Krause, Berlichingen; Carolin Bayer (P), Alexander Elsässer (L), Christina Ferderer, Anton Kilb, Cindy Mütsch (P), Bogdan Pacuraru, Janina Celine Petschl (P), Maro Rupp, Luis Walz (L), Kai Zengler, alle Bieringen; Simon Gärtner, Gommersdorf; Lukas Jung, Adele Schmidt (P), Carolin Ziegler, Jagsthausen; Jule Noe (P), Oberkessach; Sarah Maria Bopp, Ramon Mägerle (L), Olnhausen; Rainer Hall (L), Schöntal, Susann Belz (P), Moritz Deubel, Konstantin Karl, Jan Deniz Walz, Westernhausen; Vivien Dambach (P), Winzenhofen

 

Klasse 10c – Klassenlehrer Florian Nuber

Nadine Hofmann (P), Julian Miola (P), Verena Mühleck (L), Ailringen; Thimo Oechsner, Ballenberg; Christoph Hirsch (P), Robert Pieraks (L), Moritz Stecher(L), Leon Volk (L), alle Dörzbach; Sarah Hannemann (L), Leon Hennegriff, Jannis Kappler, Erlenbach;  Ilka Bürkert, Hochholzhöfe; Johannes Karl, Samantha Schweizer (L), Jonas Stauch, Samuel Stier (L), alle Klepsau; Jennifer Kerian (L), Laibach; Fabian Hampel (P), Lukas Hampel, Tobias Kraft, Merchingen; Samuel Kraft, Oberndorf; Felix Löffler (L), Pascal Schulisch, Oberwittstadt; Benedikt Specht, Unterwittstadt


Juni 2016

Cambridge-Prüfungen PET an der Realschule Krautheim

 

Die Realschule hat bei dem „Preliminary English Test“ („PET“) der Universität Cambridge einmal mehr hervorragend abgeschnitten. Zielgruppe dieser anspruchsvollen, international anerkannten Qualifikation sind Spitzenschüler der 9. Klasse Realschule, die Englisch als Fremdsprache lernen. In Krautheim haben sich 30 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs dieser Herausforderung gestellt, Beeindruckend war auch das Ergebnis: Alle Schüler haben die Prüfung bestanden, 25 Teilnehmer haben gemäß dem Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen das ranghöhere B1-Level erreicht, 6 Schüler erhalten das Zertifikat mit A2 Level. Besonders erfreulich war, dass drei Schüler die Prüfung mit Auszeichnung ("pass with distinction) und drei Schüler mit besonders guter Leistung (pass with merit) bestanden haben:

Pass with distinction: Elena Tremmel (9a), Anja Zürn (9c), Johanna Lang (9c)

Pass with merit: Alexandra Geubel (9a), Lisa Hartinger (9a), Tom Laukemann (9c)

Seit dem Jahr 2003 haben inzwischen 452 Schüler an der Cambridge-Prüfung teilgenommen, etwa die Hälfte aller Neuntklässler der Schule. Die guten Englischkenntnisse sind nach Meinung des Englisch-Fachleiters Rolf Bächle auch auf das bilinguale Profil der Schule zurückzuführen, denn ab der siebten Klasse wird der Erdkundeunterricht bilingual, also zweisprachig und dabei überwiegend in Englisch durchgeführt.

Auch in den kommenden Jahren sollen die Schüler zur Teilnahme an der Cambridge-Prüfung ermuntert werden, zeigt sie doch neben dem hohen Leistungsstandard der Schüler auch die Bereitschaft, sich anspruchsvollen Aufgaben zu stellen. Dazu wird Schülern der Realschule im Rahmen des Mottos 'Fördern und Fordern' immer wieder Gelegenheit gegeben. Es geht nicht nur darum, Schüler mit Defiziten zu unterstützen, sondern auch besonders leistungsfähigen und leistungsbereiten Schülern die Gelegenheit zu geben, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Seit 2008 belohnt die Schule auch durch der Verleihung eines „5–Sterne–Zertifikats Englisch“ besonders engagierte Schüler, wobei neben der erfolgreichen Teilnahme an der „PET-Prüfung“ folgende Leistungen vorausgesetzt werden: Vorstellung einer englischsprachigen Lektüre im Unterricht, Teilnahme am obligatorischen bilingualen Unterricht und an einer Englisch-AG für besonders begabte Schüler sowie mindestens die Note „gut“ in Englisch. Durch Rückmeldungen aus der Wirtschaft weiß man, dass diesen Qualifikationen bei der Bewerbung von Schulabgängern große Bedeutung zugemessen wird.


Let´s go to England...

...hieß es auch in diesem Schuljahr wieder. Vom 20. bis 24. Juni 2016 waren die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen mit ihren Klassenlehrern Herr Albrecht, Herr Amann, Herr Schelle und der Hauptorganisatorin Frau Philipp für eine Woche in Südengland.

Seit dem Schuljahr 2013/14 findet jedes Jahr im Frühjahr eine einwöchige Fahrt nach England statt. Die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen haben hierbei die Gelegenheit, 5 Tage lang ihre Englischkenntnisse in der Praxis anzuwenden und Sehenswürdigkeiten, die sie sonst nur aus dem Schulbuch kennen, live zu erleben. Durch die Unterbringung in Gastfamilien lernen sie zudem das Alltagsleben englischer Familien kennen.

Vor Ort wurden auch in diesem Jahr wieder interessante Ausflüge unternommen: Am ersten Tag absolvierten die Schüler nach einer Stadtrundfahrt durch Eastbourne und der Besichtigung von Beachy Head die Eastbourne-Stadtrallye. Am zweiten Tag stand das Highlight der Schülerinnen und Schüler auf dem Programm – der Besuch der Hauptstadt London. Nach einer Runde im Riesenrad „London Eye“ konnten Sehenswürdigkeiten wie die Houses of Parliament, Westminster Abbey, Buckingham Palace sowie Tower Bridge und der Tower of London erkundet werden.

Eine Fahrt ins Seebad Brighton stand am dritten Tage an. Dort wurden der Royal Pavilion sowie das Sealife Aquarium besichtigt. Anschließend bestand die Möglichkeit, Souvenirs zu kaufen. Auf der Rückfahrt nach Eastbourne wurde ein Zwischenstopp bei Birling Gap eingelegt, von wo eine Metalltreppe hinunter zum Kieselstrand und den beeindruckenden Kalkklippen der Seven Sisters führt.

Trotz langer Fahrtzeit mit Bus und Fähre waren sich alle Teilnehmer einig, dass der Aufenthalt in England sehr spannend und aufregend war. 


Erfolgreicher Mathematikwettbewerb „Känguru“ an der RSK

Am dritten Donnerstag im März findet weltweit jedes Jahr der Känguru- Mathematikwettbewerb statt, der 1978 in Australien – daher wohl auch der Name „Känguru“ - ins Leben gerufen wurde und seitdem Jahr für Jahr mehr Resonanz findet. In diesem Schuljahr nahmen in Deutschland zuletzt mehr als 845 000 Schülerinnen und Schüler teil.

An der Realschule wurde der Wettbewerb in den Klassenstufen 7 und 8 angeboten. 25 Schülerinnen und Schüler stellten sich freiwillig den kniffligen Fragen, die innerhalb von 75 Minuten gelöst werden sollten. Dabei musste aus jeweils vier Lösungsvorschlägen der richtige herausgefunden werden. Wer rät, hat allerdings schlechte Karten, denn für falsche Antworten werden Punkte abgezogen.

 

Alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde und das Knobelspiel TANTRIX als kleines Präsent. Die höchsten Punktzahlen an der Realschule hat Tamina Maurer (8a) mit 107,25 Punkten erreicht, sie erhielt dafür einen Buchgutschein im Wert von 10 Euro. Erfreulich war auch das Abschneiden von Tamara Bock (8a), die auf Schulebene die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben richtig gelöst hatte. Sie wurde dafür mit einem T-Shirt für den größten Kängurusprung belohnt. 


Physikunterricht hautnah erleben – RSK besucht Kohlekraftwerk

Im Rahmen des Physikunterrichts stand bei den neunten Klassen der Realschule Krautheim  der Besuch eines Kraftwerkes auf dem Stundenplan.

Ergänzend zu den unterrichtlichen Themen „Erzeugung von Energie" und „Erneuerbare Energien“ konnten sich die Schülerinnen und Schüler vor Ort ein Bild von einem Kohlekraftwerk machen. Hierzu fuhren die drei Klassen zum Kohlekraftwerk in Altbach-Deizisau bei Stuttgart.

Nach einem einführenden Vortrag, in dem die Schülerinnen und Schüler einige theoretische Informationen über die Erzeugung erneuerbarer Energien, den Besonderheiten des Kraftwerksbaus in Stuttgart sowie der Abgasreinigung vermittelt bekamen, folgte eine Besichtigung der einzelnen Kraftwerksteile.

 

Dank einer großzügigen Spende des Bildungspartners ebm-papst an den Förderverein der Realschule Krautheim, konnte die Kraftwerksfahrt finanziell unterstützt werden.


Toller zweiter Platz beim GreenDay Schulwettbewerb bei ebm-papst

Beim GreenDay Schulwettbewerb hat die Klasse 9a den zweiten Platz erreicht. Die Klasse stellte das an der Realschule Krautheim schon seit Jahren erfolgreich praktizierte Papierprojekt vor. Im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts wurde ein eigenes Drehbuch geschrieben, das in dem selbst gedrehten und vertonten Film „Nachhaltiger Umgang mit Papier an der Realschule Krautheim“ umgesetzt wurde. Dieser im Stil einer „Löwenzahn“-Folge erstellte Film informiert auf kurzweilige Art und Weise darüber, was Nachhaltigkeit ist und wie diese anhand des Themas Papier in den einzelnen Jahrgangsstufen erarbeitet wird. Das Drehbuch wurde vorher mit Unterstützung der Klassenlehrerin geschrieben. Zusätzlich zum Film wurde eine Projektmappe eingereicht sowie Plakate gebastelt.  Passend zum Thema schöpften die Jugendlichen selbst Papier aus Altpapier, vermengten dies mit Blumensamen, sodass es im Garten eingepflanzt werden kann. Dieses selbst geschöpfte Saatpapier wurde dann in Form kleiner Give-Aways an die ebm-Mitarbeiter verteilt. Am Ende der Mitarbeiter-Abstimmung musste man sich nur der ortsansässigen Bischof-von-Lipp-Schule geschlagen geben, die den Wettbewerb mit ihren „Re-Chicks gewonnen“ hat. 

Die Preisvergabe durch Ralf Sturm, Personalleiter in Mulfingen, fand am 06.06.2016 am Firmenstandort statt. Die Klasse konnte sich über 300 Euro für die Klassenkasse freuen.


April 2016

The Voice of Krautheim 2016

Bereits zum dritten Mal fand Ende März der Gesangswettbewerb „Voice of Krautheim“ an der Realschule Krautheim statt.

Dieser Gesangswettbewerb wurde im Jahr 2014 an der Realschule ins Leben gerufen. Zunächst wird  in einem Vorentscheid von jeder beteiligten Klasse ein Klassensieger bzw. ein Siegerteam gewählt. Die Solisten oder Teams dürfen hierbei entscheiden, ob sie sich selbst mit einem Instrument begleiten oder alternativ eine Karaoke-Version aus dem Internet nutzen.

Am Mittwoch, den 23. März 2016, fand dann der Song-Contest statt. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus den beteiligten Klassen sowie Eltern und das Lehrerkollegium füllten die Aula der RSK, um ihre Favoriten zu unterstützen.

Musiklehrer Uwe Amann eröffnete den Nachmittag und begrüßte alle Anwesenden in der Aula. Im Anschluss stellte er die Jury, bestehend aus den Musiklehrern Frau Schmieg und Herrn Abel vor. Um keine Zeit zu verlieren, startete nun der Contest direkt mit den Teilnehmern aus den fünften Klassen. Wie auch die Teams der anderen Klassen meisterten sie ihren Auftritt hervorragend. Die Jury und das Publikum waren von jedem einzelnen Auftritt hellauf begeistert. Dementsprechend laut war der Applaus nach den einzelnen Songs.

Nach anderthalb Stunden abwechslungsreicher Auftritte wartete kurz vor 15 Uhr die gesamte Aula auf das Ergebnis der Jury. Gewinner und damit die „Voice of Krautheim“ wurde Marie Möhler aus der Klasse 8c mit dem Lied „Writings on the wall“ von Sam Smith. Auf Platz zwei landeten mit einem ebenso meisterhaften Auftritt Svenja Kneer und Annika Hägele aus der 8b mit „Im Schneckenhaus“ von Joris. Annika spielte hierbei selbst Gitarre. Platz drei erreichte Gerrit Egner aus der Klasse 6c mit seiner Interpretation von „Laut und bunt“ von Tim Bendzko.

Sowohl Publikum als auch Teilnehmer waren nach dem Auftritt rundum zufrieden. Die „Voice of Krautheim“ soll auf jeden Fall auch im nächsten Jahr wieder gekürt werden!

gez. Uwe Amann

 

 

Sieger Voice of Krautheim 2016
Sieger Voice of Krautheim 2016

Februar 2016

Methoden, Kommunikation und Teamentwicklung an der Realschule Krautheim

Im Rahmen der Schulprogramm-Säule „Methoden“ veranstaltete die Realschule mit allen Klassen die zweite Methodenwoche des laufenden Schuljahres. Ausgehend von der Tatsache, dass sich die Anforderungen an die heranwachsende Generation in Beruf und Gesellschaft immer schneller verändern, muss auch die Schule ihren Beitrag dazu leisten, die Zukunftsfähigkeit der jungen Menschen zu stärken und ihnen die Notwendigkeit eines lebenslangen Lernens zu vermitteln.

 

Deshalb hat das Lehrerkollegium im Rahmen seines Schulprogramms bereits vor Jahren ein Curriculum erstellt, das in allen Jahrgangsstufen die gezielte Einübung bestimmter Lernmethoden vorsieht. Diese wurden seitdem ständig überarbeitet und verbessert und werden in jedem Schuljahr während zwei Methodenwochen in „Lernspiralen“ nachhaltig trainiert, wobei bestimmte Lerninhalte von den Schülerinnen und Schülern möglichst eigenständig erschlossen werden sollen.

 

Im Wechselspiel von Übung, Reflexion, Regelanwendung und der Präsentation der Ergebnisse kommen Schüler allmählich zu einer qualifizierten Methodenauswahl und ihrer reflektierten Anwendung. Diese Lernspiralen beinhalten aufeinander aufbauend jahrgangsspezifische Themen und reichen beispielsweise von handwerklichen Grundkenntnissen über effektive Formen der Arbeitsvorbereitung, Methoden der Texterschließung und Informationsbeschaffung bis hin zum freien Sprechen im Einzelvortrag oder im Team.

 

Die zehnten Klassen nutzten die Woche für eine intensive Vorbereitung auf die anstehende schriftliche Prüfung sowie die Erarbeitung eines Programms für ihre Entlassfeier.

 

Zur Auflockerung der recht straffen Trainingseinheiten wurde der Mittwoch als Wintersporttag gestaltet, an dem alle Schüler unter drei Angeboten wählen konnten: Mit insgesamt acht Bussen ging es diesmal nach Heilbronn, wo sich die Schüler entweder auf der Eisbahn austobten oder im Aquatoll dem Wassersport frönten, während sich die ganz Mutigen an der Kletterwand versuchten.

 


Bildungspartnerschaft zwischen Realschule Krautheim und der Wöhrle GmbH & Co.KG

In der Schulprogrammsäule „Wirtschaft und Beruf“ der Realschule Krautheim hat sich in den letzten Jahren die Kooperation mit Firmen durch aktive Bildungspartnerschaften zu einem wichtigen Baustein entwickelt.

 

Die gemeinsam unterzeichnete Vereinbarung zwischen der Realschule Krautheim und dem Industrieunternehmen Wöhrle Metallwarenfabrik GmbH & Co.KG hat zum Ziel, dass Schüler die Arbeits- und Wirtschaftswelt näher kennenlernen.

 

Hierbei wollen das Kollegium der Realschule und Unternehmensvertreter gemeinsam Projekte entwickeln, um den Jugendlichen ein realistisches Bild von Arbeitsplatzbedingungen und Qualifikationsanforderungen zu vermitteln.

 

In einem Projekt unterstützte die Wöhrle Metallwarenfabrik den Weihnachtsbazar der Realschule. Der  Ausbildungsleiter Matthias Wacker und zwei Auszubildende bauten  gemeinsam mit Schülern und Realschullehrer Florian Nuber Vogelhäuschen, die dann erfolgreich beim Bazar verkauft wurden.

 


Autorin Cornelia Franz zu Gast an der Realschule Krautheim

 Eine Deutschstunde der besonderen Art erlebten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen: eine Autorenlesung in der Schule.

 

Am Montag, 22. Februar 2016 hatten die Zehntklässler Gelegenheit, eine echte Autorin kennenzulernen. Die Autorin Cornelia Franz las aus ihrem Buch „Ins Nordlicht blicken“, welches vom Kultusministerium als Prüfungslektüre für die Realschulabschluss- prüfung im Fach Deutsch ausgewählt wurde.

Zunächst las Frau Franz ausgewählte Passagen aus ihrem Roman vor.

Danach konnten die Schülerinnen und Schüler Fragen zur Lektüre stellen. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler interessante Details über das Leben und das Arbeiten der Autorin, über die verschiedenen Handlungsstränge, Themen und Personen-konstellationen sowie über die Bedeutung des Klimawandels in der Lektüre.

Zum Abschluss der gelungenen 90-minütigen Veranstaltung bestand die Möglichkeit, die Prüfungslektüre von der Autorin mit einer persönlichen Widmung signieren zu lassen.

 

Autorenlesung
Autorenlesung

Safer-Internet-Days an der Realschule Krautheim

Schule muss Schüler auf das Leben vorbereiten, sie „fit für die Zukunft“ machen. Dazu gehört neben der selbstverständlichen Nutzung moderner Medien auch die Aufklärung über deren Schattenseiten. Bereits vor einigen Jahren wurde vom Multimedia-Team gemeinsam mit Eltern und Schülern ein Programm zu „Sicher im Netz“ entwickelt. In diesem Rahmen wurde in der Realschule anlässlich des jährlich stattfindenden „Safer-Internet-Days“ über die Gefahren des Internets informiert.

 

 

Vorträge für die Eltern

 

Alexander Kranich, medienpädagogischer Berater beim Kreismedienzentrum in Künzelsau, gab den Eltern einen Einblick, wie Kinder und Jugendliche Medien nutzen und wie eventuelle Risiken bei der Nutzung entstehen könnten. Darüber hinaus gab der Referent den Eltern wichtige Tipps auf den Weg, wie man mit diesen Risiken umgehen kann. Der Computer im eigenen Zuhause wird meist für Videospiele genutzt, bereits an zweiter Stelle für Internetchats und erst dann als Hilfsmittel für Vorbereitung von Referaten und der Erledigung der Hausaufgaben. Ausdrücklich wies der Referent auf die Gefahren der sozialen Netzwerke und Internetchats hin.

 

Bei einem weiteren Vortrag informierte David Traens von der aim (Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken) die Eltern über die Funktion und Nutzung des sozialen Netzwerks Facebook, des Messengers WhatsApp und die Rolle Googles im Internet. Viele Eltern sind aufgrund der öffentlichen Diskussion über den Datenschutz bei Facebook und den immer wieder auftauchenden Medienberichten über Mobbingvorfälle in WhatsApp zutiefst verunsichert. Viele haben Bedenken, technisch nicht mehr mit ihren Kindern mithalten zu können. David Traens zeigte den Eltern anschaulich, wie Facebook und Co. funktionieren und was mit den persönlichen Daten geschieht.

 

 

Maßnahmen der Schule

 

Die 6. Klässler wurden von Lehrer Sebastian Lutz, der zum Multimedia-Team der Realschule gehört, jeweils eine Doppelstunde über die Gefahren des Internets informiert. Ausgehend von der Tatsache, dass ein Großteil der Kinder dieser Altersklasse bereits Zugang zu den verschiedensten Medien hat, entsprechende Geräte sogar selbst besitzt oder ohne elterliche Kontrolle nutzt, zeigte Sebastian Lutz zunächst Statistiken über den meist unterschätzten Zeitrahmen, den viele Kinder für Fernsehen, Videospiele und das Surfen im Internet aufbringen.

 

Ein besonderer Schwerpunkt waren auch hier die beliebten Chat-Portale, in welchen man sich unter Wahrung der Anonymität schriftlich austauschen kann. Meist ist die Identität, die die Chat-Teilnehmer vorgeben, nicht wahrheitsgemäß. Viel problematischer aber ist, dass dieses Medium auch von Kriminellen missbraucht wird. Dabei werden vor allem Kinder durch allerlei Versprechungen überlistet und zur Herausgabe privater oder gar intimer Informationen und Bilder veranlasst.

 

Zuletzt ging es um das Urheberrecht. Vielen Kindern und Jugendlichen ist es nicht bewusst, dass das Herunterladen zahlreicher Informationen nur mit ausdrücklicher Genehmigung erlaubt ist. Jeder Künstler ist geistiger Eigentümer seines Werkes, egal, ob es sich um Bilder, Texte, Musik oder andere Produkte handelt. Wer dagegen verstößt und z.B. Raubkopien von Musiktiteln anfertigt und eventuell sogar verbreitet, kann dafür hart bestraft werden.

 


Realschule Krautheim spendet 7300 Euro

Erlös geht an Kinder in Rumänien

 

„Kinder helfen Kindern“ - so lautete das Motto auch beim letzten Weihnachtsbazar der Realschule Krautheim. Der Bazar, der immer am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien durchgeführt wird, bildet den jährlichen Höhepunkt des „Sozialen Lernens“, das im Schulprogramm eine der tragenden von insgesamt sechs Säulen bildet. Erneut liefen wochenlang die Vorbereitungen für dieses Ereignis. Eine Vielzahl von Speisen und Getränken, aber auch verschiedenste Bastelarbeiten wurden zum Kauf angeboten. Der gesamte Gewinn wird anschließend einem zuvor ausgewählten Entwicklungsprojekt gespendet.

 

Für den Weihnachtsbazar war von der Schulkonferenz der Verein „Viitor - Zukunft“ ausgewählt worden. Seit 2009 bringen Mitglieder des Viitor-Vereins regelmäßig Spenden, Kleider, Spielsachen, Grundnahrungsmittel und Schulsachen persönlich nach Anina in Rumänien. Anina ist eine Kleinstadt im Südwesten des Landes.

Früher war es eine Bergarbeiterregion, inzwischen ist es eines der ärmsten Gebiete Rumäniens. Viele Eltern verlassen ihre Heimat wegen Perspektivlosigkeit und Armut und lassen ihre Kinder bei Großeltern, jugendlichen Geschwistern oder alleine zurück. Eine nur schwer schätzbare Anzahl dieser Kinder haust im Winter in der Kanalisation, um nicht zu erfrieren, versorgt sich mehr schlecht als recht und ist anfällig für Drogenkonsum. Der Viitor-Verein unterstützt in Anina ein Kinderhaus, hilft Familien in Not und fördert verschiedene Projekte für eine bessere Zukunft. Da alle Vereinsmitglieder ehrenamtlich arbeiten, geht jeder gespendete Cent direkt und ohne Umwege in diese Projekte.

 

Realschulrektor Thomas Weniger bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern sowie dem Lehrerkollegium für das großartige Engagement, das Jahr für Jahr beachtliche Spendensummen ermöglicht. In diesem Jahr hat der Bazar die tolle Summe von 7300 Euro erbracht.

 

Die anwesenden Vertreter der begünstigten Organisation waren positiv überrascht und brachten ihre Dankbarkeit im Namen der rumänischen Kinder zum Ausdruck.

Ein großer Wunsch kann nun in die Realität umgesetzt werden: Mit dem Erlös soll ein großes Gewächshaus geplant und gebaut werden, um die Eigenversorgung in den oft kalten und langen Wintern zu verbessern sowie gleichzeitig Anleitung zur Selbsthilfe zu geben.


Januar 2016

Gürtelprüfung der Judo AG - Schüler der Realschule Krautheim erarbeiten sich eine neue Gürtelfarbe

Motiviert erscheinen die Teilnehmer der Judo AG  jeden Freitag in der Schulsporthalle um zusammen Judo, was mit „der sanfte Weg“ übersetzt werden kann, zu trainieren.  Da für das Judo auch der Trainingspartner eine entscheidende Rolle spielt, werden dabei nicht nur die prüfungsrelevanten Techniken eingeübt, sondern auch Werte wie z.B. Vertrauen,  Hilfsbereitschaft und Wertschätzung gegenüber dem Trainingspartner.

 

Nach intensivem Training seit Anfang des Schuljahres, waren die Prüfungsteilnehmer der Realschule Krautheim gut vorbereitet, um die Prüfung zum weiß-gelben Gürtel abzulegen.

 

Diese wurde im Rahmen der Kooperation Schule-Verein beim TSV Künzelsau durchgeführt. Die Prüflinge demonstrierten dem Prüfer Ernst Adamaszek grundlegende Falltechniken, Hüft- und Fußwürfe sowie Verkettungen von Wurf und Haltetechniken. Im abschließenden  Übungswettkampf (Randori) mit anderen Prüfungsteilnehmern, zeigten sie, dass die geübten Techniken auch in der Wettkampfsituation angewendet werden können. Der Prüfer und ihr betreuender Lehrer Thomas Schelle waren sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Sie konnten allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren.

 

 (Auf dem Bild v.l.n.r.)  hinten: Colin Geißler, Niklas Große Gehling,  vorne: Frederic Götzelmann, Marlon Gennrich, Maximilian Götzelmann
(Auf dem Bild v.l.n.r.) hinten: Colin Geißler, Niklas Große Gehling, vorne: Frederic Götzelmann, Marlon Gennrich, Maximilian Götzelmann


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